Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) ist eine der renommiertesten Universitäten Deutschlands und bietet eine Vielzahl von Studiengängen, die von Studierenden sehr unterschiedlich bewertet werden. Viele loben die abwechslungsreichen Seminare und das Engagement der Dozenten, jedoch wird oft die mangelnde Organisation kritisiert. Besonders in den ersten Semestern ist das Studium sehr anspruchsvoll und erfordert Disziplin, da der Lernaufwand hoch ist. Einige Studierende berichten, dass der theoretische Anteil des Studiums überwiegt und praktische Erfahrungen oft zu kurz kommen. Auch die Ausstattung der Gebäude und einige Einrichtungen sind veraltet. Der Campus wird als schön beschrieben, jedoch wird die Erreichbarkeit manchmal als unzureichend empfunden. Trotz der Herausforderungen empfehlen viele die LMU, insbesondere für diejenigen, die sich für eine akademische Laufbahn interessieren. Es ist ratsam, sich im Vorfeld gut zu informieren, ob das gewählte Studienprogramm zu den eigenen Erwartungen passt.
Ich kann das Jurastudium an der LMU weiterempfehlen. Obwohl ich als internationale Studentin nicht Deutsch als Muttersprache habe, fühle ich mich hier sehr gut unterstützt. Die Professorinnen und Professoren sind äußerst engagiert und gehen auf individuelle Fragen und Schwierigkeiten ein. Dadurch hatte ich bisher keine Probleme, dem Unterricht zu folgen oder die Inhalte zu verstehen. Besonders hervorheben möchte ich die persönliche Betreuung und die Offenheit im Umgang mit ausländischen Studierenden. Auch wenn das Fernstudium für mich nicht ideal ist, bietet die LMU eine hervorragende akademische Umgebung, in der ich mich bestens aufgehoben fühle.
Mein Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) war für mich eine äußerst wertvolle und unvergessliche Erfahrung. Die lange Tradition der Universität, ihr hoher akademischer Anspruch und das internationale Umfeld haben mir viele neue Perspektiven eröffnet. Besonders bereichernd war es, mit Studierenden aus verschiedenen Ländern zusammenzukommen und unterschiedliche Sichtweisen kennenzulernen. Die hervorragenden Bibliotheken, die vielfältigen Forschungsmöglichkeiten sowie die offene und unterstützende Haltung der Professorinnen und Professoren haben mich sehr motiviert. Darüber hinaus hat die Stadt München mit ihrem kulturellen Angebot, den zahlreichen Veranstaltungen und dem lebendigen Studentenleben meine Zeit an der LMU noch schöner gemacht. Dieses Studium hat mir nicht nur wertvolles Wissen, sondern auch Freundschaften und Erinnerungen fürs Leben geschenkt.
Im Studiengang werden Selbstverständlichkeiten im gesellschaftlich geprägten (z.B. konkreter: verschiedene Schichten/Milieus in der Gesellschaft, patriarchale Strukturen, Kapitalismus und Neoliberalismus, Nationalstaat, Globalisierung,...) alltäglichen Denken & Handeln hinterfragt und in Seminaren gemeinsam aufgearbeitet und diskutiert. In Hausarbeiten soll man selbst ausgewählte Phänomene/Subkulturen/Orte - wirkliche Orte z..B. in der Stadt oder "Räume" im Digitalen! /Einrichtungen dann selbstständig beforschen, mit Methoden die man vorher lernt (Interviews, sogenannte "Teilnehmende Beobachtung", Inhaltsanalyse, etc., oder auch Recherche in historischen Archiven).
Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie ist ein Studiengang, bei dem man ein Nebenfach dazu wählen "muss", was aber sehr bereichernd ist, so kann man das Gelernte mit Wissen aus anderen Disziplinen verknüpfen und hat mehr Abwechslung im Studienalltag. Man hat eine große Auswahl an möglichen Nebenfächern.
Die Vorlesung begann zunächst vielversprechend, doch leider verschlechterte sich die Situation im weiteren Verlauf deutlich. Die zahlreichen Herleitungen, die täglich in 45-Minuten-Blöcken zu immer neuen Gleichungen führten, erschwerten es erheblich, dem Inhalt zu folgen – geschweige denn, ihn wirklich zu verstehen.
Die wiederkehrende Abschlussfrage des Dozenten, ob es noch Fragen gebe, wirkte unter diesen Umständen oft überflüssig. Viele von uns wussten gar nicht, wo wir überhaupt mit Fragen ansetzen sollten, da der inhaltliche rote Faden fehlte.
Für ein besseres Verständnis wäre es wichtig, den Fokus stärker auf anschauliche Erklärungen statt auf reine Herleitungen zu legen. Dazu zählt auch, Inhalte aktiv zu erklären anstatt lediglich Folien oder Notizen an der Tafel abzuschreiben, ein Punkt, der in der Mathematikvorlesung deutlich besser umgesetzt wurde.
Ich studiere Geographie im Lehramt Gymnasium und finde die Studieninhalte sehr ansprechend.
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