Rechtswissenschaften (Bachelor / Nebenfach)
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Rechtswissenschaften (Bachelor / Nebenfach)

Ludwig-Maximilians-Universität München
Kurzbeschreibung & Facts

Das Ziel des Nebenfachstudiums Rechtswissenschaften ist es, juristische Kenntnisse in ausgewählten Rechtsbereichen zu vermitteln, die im späteren Beruf praktisch verwertet werden können. Absolventen sollen in der Lage sein, Rechtsprobleme zu erkennen und praktische Lösungen zu finden. Sie sollen juristische Entscheidungen und Techniken verstehen und anwenden können.



Das Studium gliedert sich in zwei Phasen:




  • Allgemeine Grundlagen des Rechts als Basis (Orientierungsphase zum Erwerb von Basiswissen).


  • Spezialisierungsphase (gemeinsame Vorlesungen mit Jurastudierenden und ergänzende Spezialveranstaltungen).




Der Studiengang bildet nicht für eine spezifische berufliche Position aus, sondern erstrebt die Berufsfähigkeit in verschiedenen Einsatzgebieten und Berufsfeldern, die sozialwissenschaftlich und speziell politikwissenschaftlich ausgebildete Hochschulabsolventen nachfragen. Mögliche Berufsfelder sind:




  • Medienrecht: Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, PR-Beratung, Werbebranche


  • Arbeitsrecht: Personalabteilung, Personalentwicklung und –training


  • Zivilrecht, insbesondere Vertragsrecht: Handel, Agenturen


  • Europarecht: EU-Integration in Politikwissenschaften, Unternehmens- und Politikberatung


  • Völkerrecht, Internationales Recht: Internationale Beziehungen in Politikwissenschaften, internationale Organisationen, Diplomatie, Entwicklungshilfe




Ein wichtiger Bestandteil der juristischen Arbeit ist das Formulieren von Texten, daher sollte man Spaß am Umgang mit der deutschen Sprache haben und sich gut ausdrücken können. Es sollte ebenso ein vertieftes Interesse an Politik, Staat und Gesellschaft bestehen. Die Fähigkeit zum logischen Denken ist für das Jura-Studium besonders wichtig. Da es sich um ein sehr lernintensives Studium handelt, sind ein gutes Lernvermögen sowie die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren, ebenfalls von Bedeutung.



Der Studiengang Rechtswissenschaften (Bachelor) wird als Nebenfach in Kombination mit einem Hauptfach angeboten. Es handelt sich um ein grundständiges Studium mit erstem berufsqualifizierenden Abschluss. Studienbeginn ist nur im Wintersemester. Die Studiensprache ist Deutsch. Das Nebenfach umfasst 60 ECTS-Punkte.



Im Studienplan sind folgende Module vorgesehen:




  • Einführung in das Rechtsstudium


  • Einführung in Kernbereiche des Rechts (Zivilrecht und Öffentliches Recht)


  • Grundlagen der Rechtswissenschaften (Juristische Methodenlehre und Argumentation, Grundlagen des Rechts)


  • Wahlpflichtmodule in verschiedenen Rechtsbereichen (Arbeitsrecht, Europarecht, Internationales Recht, Medienrecht, Völkerrecht, Zivilrecht)


Abschluss
Bachelor of Science
ECTS
60
Studienform
Vollzeit
Standort
München
Letzte Bewertungen

Kein Bewertungstext

„Das Studium ist ja so trocken“ – dieser weit verbreitete Satz trifft nur bedingt zu. Zwar kann es vorkommen, dass bestimmte Inhalte sehr theoretisch wirken, doch die Vielseitigkeit des Rechts ermöglicht es, verschiedene Perspektiven zu entdecken und neue Interessen zu entwickeln. Besonders spannend sind die praktischen Aspekte, wie das Lösen von Fällen und die Diskussion aktueller rechtlicher Fragestellungen.

Klar, der Umfang des Stoffes ist enorm, was anfangs überfordernd wirken kann. Auch der hohe Anteil an Literatur und das ständige Lernen können ermüdend sein, besonders in den Prüfungsphasen. Trotzdem ist das Studium wirklich sehr interessant und spannend und bereitet auf verschiedene Berufsfelder vor, sei es in der Justiz, der Wirtschaft oder in der Politik. Insgesamt bietet das Jurastudium eine wertvolle Grundlage für viele Karrierewege und ist, trotz mancher Herausforderungen, eine super Wahl, wenn man Interesse an dem geltenden Recht unseres Rechtsstaats hat.

Rechtswissenschaften (Bachelor / Nebenfach)
4,3
5.12.2024
Studienstart 2023

Als ich vor einem Jahr angefangen habe Jura zu studieren, war ich echt ein bisschen verloren. Aber zum Glück hatte ich einen richtig guten Professor im Grundkurs Zivilrecht, der zwar als strenger Klausurensteller galt, aber seine Arbeit sehr gut gemacht hat und uns Erstis einen guten Einstieg geboten hat. Das konnte man von anderen Grundkursleitern nicht gerade behaupten. Was sehr schade ist, da wir ein großer Jahrgang waren und in 3 Grundkurse eingeteilt wurden. Und waren wir am Ende nicht alle auf dem selben Wissensstand. Was auch wiederum sehr schade ist.

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