Die Freie Universität Berlin (FU) wird von den Studierenden insgesamt als eine interessante und vielfältige Einrichtung eingeschätzt. Im Bachelorstudium Nordamerikastudien schätzen viele die große Auswahl an Kursen und die Möglichkeit, ihren Studienverlauf individuell zu gestalten. Die internationalen Möglichkeiten sind ein klarer Pluspunkt, insbesondere für Studierende, die ein Auslandssemester planen. Kritik gab es jedoch an der eher schmalen Seminarwahl in bestimmten Semestern und dem hohen Leistungsdruck im Jurastudium, wo die Struktur als veraltet empfunden wird. Auch die Organisation der Veranstaltungen wird teilweise als unzureichend wahrgenommen, was zu Schwierigkeiten bei der Kursanmeldung führt. Positiv hervorgehoben werden die engagierten Lehrenden und der familiäre Umgangston, vor allem im John-F.-Kennedy-Institut. Insgesamt bietet die FU eine gute akademische Qualität, jedoch sollten Studierende bereit sein, Eigeninitiative zu zeigen und sich aktiv um ihre Studienplätze zu kümmern. Die vielfältigen Module und die große Bibliothek bieten zudem eine solide Unterstützung während des Studiums.
Ich kann Deutsche Philologie bei der FU Berlin empfehlen, allein schon aufgrund der architektonischen Philologischen Bib. Dozenten sind meist kompetent und bemüht.
Nachteil: Seminare sind oft überbucht und man muss manchmal mindestens 1 Semester warten, um einen Platz zu bekommen.
Das Programm hat eine ausgezeichnete Struktur. Es ist interdisziplinär, bietet ein breites Kursangebot und vor allem eine hervorragende Studienberatung während des gesamten Studiums. Das ist eine große Hilfe, insbesondere für internationale Studierende.
An sich sehr empfehlenswert, auch wenn die Inhalte nicht für jeden was sind
Verbesserungswürdig ist, dass es so gut wie keine online Vorlesungen oder Seminare gibt.
Ich bin mit meinem Studium sehr zufrieden. Am Anfang war ich sehr aufgeregt und fand die Tatsache, dass Studium ganz anders aussieht als die Schule, verwirrend, doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran.
Diese Pseudo-Uni ist nicht umsonst berüchtigt für ihre unzähligen Plagiatsfälle.
Das soll eine 'Exzellenzuniversität' sein? Man darf sich nicht täuschen lassen!
Alles Super! Wir bei vielen Hochschulen und Universitäten ist die politische Einstellung der Leitung zu einigen Themen fraglich. Inhaltlich werden aber tolle Seminare angeboten und ich kann das Studium nur weiterempfehlen.
(Für eine wirklich gute Methoden-Ausbildung ist viel Eigeninitiative gefordert.)
Sehr anspruchsvoll, man hat das Gedphl nichts von den Inhalten zu schaffen
Kein Bewertungstext
Im Bachelor in Nordamerikastudien an der Freien Universität hat man viele Auswahlmöglichkeiten, sein Studium selbst zu gestalten. Während man in den ersten zwei Semestern Grundkursen in allen Disziplinen belegt, kann man sich für drei Disziplinen aus Kultur, Literatur, Geschichte, Wirtschaft, Politik, und Soziologie entscheiden, die man dann als Hauptfächer im Verlauf des Studiums belegt. Somit kann man sich sehr individuell aussuchen, welche Richtung einen am meisten interessiert. Für mich war dies ein klarer Vorteil, da ich sehr unsicher war, was ich studieren soll. Ebenso haben all meine Mitstudierenden auch sehr verschiedene Richtungen eingeschlagen -z.B. studieren Personen im Master jetzt Migration Studies in Kopenhagen, Womens Studies in Irland, Urban Design und City Planning in London oder Internationale Beziehungen in Berlin. Ich würde empfehlen sich ab dem dritten Semester zu entscheiden in welche Richtung man gehen möchte und dann nach Masterstudiengängen schauen, die einen interessieren um, dafür die benötigte Anzahl von Leistungspunkten zu sammeln. Wenn man für einen MA Studiengang zum Beispiel 60 LP in Politikwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften braucht, kann man sich dann in den späteren Semestern sehr darauf fokussieren um genug LPs zu sammeln. Teil des Studiums ist ebenfalls ein Praktikum (oder die Anrechnung von Arbeitserfahrung) sowie ein Auslandssemester oder Auslandsjahr! Dafür gibt es an der FU sehr sehr viele Möglichkeiten, Stipendien und Partneruniversitäten (Direct Exchange), auch über Erasmus heraus, daher ist dieser Standort und Studiengang für ein Auslandstudium definitiv der richtige Ort. Als Studierende der Nordamerikastudien, hat man bei Bewerbungen für Unis in den USA natürlich einen Vorteil, weshalb viele für ein oder zwei Semester in den USA studieren können, wo man sich nochmal spezifisch auf seine Disziplinen und Schwerpunkte konzentrieren kann. Allgemein ist das John-F.-Kennedy-Institut eher familiär und kleiner, man wird also nicht in einem Hörsaal mit 200 Studierenden auf einmal sitzen. Sehr viele Dozierenden sind sehr nett und engagiert. Die Lehrveranstaltungen sind thematisch aktuell, gesellschafts- und strukturkritisch und eher links, und so auch viele Dozierenden und Studierenden. In manchen Semestern hat mich die eher schmale Auswahl an Seminaren etwas gestört. Allem in allem war das Bachelor Studium in Nordamerikastudien erstmal die richtige Wahl, um verschiedene Disziplinen und Fächer kennenzulernen. Das Studium macht Spaß, ist interessant und international ausgerichtet und der Leistungsdruck ist eher nicht so stark, da man sehr individuell entscheiden kann, welche Seminare man belegen möchte. Ich würde den Studiengang Personen empfehlen, die sich unsicher sind was sie machen wollen, und sich nicht direkt auf ein Fach festlegen wollen, und die an gesellschaftlichen und politischen Themen interessiert sind und die natürlich gerne Englisch sprechen oder sich verbessern wollen, da das Studium komplett auf Englisch stattfindet.
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