Ich bin jetzt im Master of Education mit Deutsch und Sport und ich kann Sport nur empfehlen, es ist wirklich ein Traum Fach wenn man gerne Sport treibt!
Alles wie erwartet. :) Die Inhalte sind sehr verständlich und dank Vorkursen und online Material kommt man auch gut mit, wenn man lange aus der Schule raus ist.
Freiburg ist toll, aber es gibt einige Schattenseiten:
Man muss sehr viel selbst zahlen (Bsp. Winkelstücke) und sollte für den praktischen Vorklinik-Kurs schon mit ca. 1500€ rechnen. Über die Klinik kann ich noch nichts berichten. Die Ansprechperson für die Vorklinische Organisation ist eher unfreundlich und man fühlt sich leider nicht sonderlich gut aufgehoben… grundlegende Organisation wird leider nicht erklärt und auch nicht wirklich unterstützt. Man lernt in der Vorklinik wirklich fast nur Dinge, die man nicht braucht (basically Humanmedizin). In Anatomie gibt es 4 mündliche Prüfungen am Körper, dabei werden Zahnis und Humanis gleich geprüft. Das heißt auch als Zahni lernt man Fußmuskeln und bspw. Geschlechtsorgane, also super unnötig. Zahnis werden außerdem meist von den anderen Fakultäten eher übergangen (besonders Anatomie), da diese nur Humanis sehen. Das betrifft auch den Informationserhalt. Sehr ärgerlich leider. Zusätzlich habe ich das Gefühl, dass es in den Klausuren nicht darum geht zu prüfen, ob jemand den Stoff gelernt hat, sondern darum es der Person so schwer wie möglich zu machen zu bestehen (Anatomie, Biochemie).
Freiburg ist als Stadt wirklich wunderschön und der praktische Vorklinische Kurs macht wirklich Spaß! Schade, dass es überschattet wird.
Ich wünsche mir mehr Zahnmedizin, weniger Humanmedizin und menschliches umsichtiges Verhalten durch Dozenten. Wenn dann das Studiendekanat besser aufgestellt und man mehr Informationen bekommen würde, wäre es ein Traum…
Tolles Studium für alle, die vielfältige Interessen erkunden und zusammenbringen möchten. Am Besten durchs Studium kommt man mit einer eigenen Vision, was man grob lernen möchte. Die kann sich jedoch im Laufe der Jahre entwickeln, der Prozess wird unterstützt. Die Studienplanung liegt zum großen Teil in der eigenen Hand, daher ist Selbstorga wichtig, um nicht "lost" zu sein. Besonderer Zusammenhalt und viel Engagement unter Studis innerhalb dieser internationalen akademischen Blase. Ich empfehle, von Anfang an guten Kontakt mit Dozierenden/Personal aufzubauen, die sind kompetent und helfen auf Anfrage weiter. Kleine Seminare zu spannenden, zeitgemäßen Themen und interaktive, pädagogisch meist wertvolle Lehre. Anwesenheitsregeln (80%), um "das Engagement hochzuhalten", finde ich persönlich schwierig. Aufgrund der begrenzten Studierendenzahl kann natürlich nicht jedes Fachinteresse im Detail bedient werden, sodass dies oft auf Master/Extracurriculares verschoben wird. Zur intellektuellen Selbstfindung & darüber hinaus trotzdem super bereichernd - wenn es zu einem passt!
Während Corona die digitale Umsetzung sehr gut gelungen.