Der Bachelor of Science in Volkswirtschaftslehre (VWL) an der Universität Freiburg bietet eine fundierte Ausbildung in den Wirtschaftswissenschaften. Das Studium vermittelt grundlegende Kenntnisse in VWL, BWL und Wirtschaftsinformatik. Die Studierenden erwerben Kompetenzen, um marktliche Interaktionsprozesse, staatliche Politik und gesamtwirtschaftliche Phänomene zu verstehen, zu analysieren und zu beurteilen. Es werden auch Kenntnisse über betriebliche Funktionen und Prozesse sowie wirtschaftlich relevante Teile des Privatrechts vermittelt.
Im Vertiefungsstudium erfolgt eine Spezialisierung in verschiedenen Bereichen der VWL, BWL und Wirtschaftsinformatik. Es besteht die Möglichkeit, ein Auslandsstudium zu absolvieren. Das Studium wird mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen.
Das Studienprogramm umfasst die Bereiche Volkswirtschaftstheorie, Volkswirtschaftspolitik, Finanzwissenschaft und BWL sowie quantitative Methoden und Wirtschaftsinformatik. Ergänzend werden berufsfeldorientierte Kompetenzen in Workshops, Seminaren und Kursen vermittelt, z.B. zu wissenschaftlichem Arbeiten, Fremdsprachen, Kommunikation und neuen Medien.
Nach dem Abschluss des Studiums bestehen vielfältige Berufsmöglichkeiten in Unternehmen, Banken, Versicherungen, nationalen und internationalen Organisationen, Ministerien, Forschungsinstituten, Unternehmensberatungen und im Management.
Die ersten vier Semester dienen dem Aufbau von Grundlagenkenntnissen, während in den Semestern fünf und sechs Wahlpflichtmodule absolviert werden können. Auslandsaufenthalte können in das Studium integriert werden, insbesondere in den Wahlpflichtmodulen.
Die Universität Freiburg unterhält Austauschpartnerschaften mit Hochschulen im Rahmen des ERASMUS-Programms sowie in den USA, Brasilien und Japan. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Auslandsstudium als "Free Mover" selbstständig zu organisieren. Innerhalb des EUCOR-Verbundes können Studierende auch Veranstaltungen an den Universitäten Basel, Strasbourg, Mulhouse und Karlsruhe besuchen.