Die LMU bietet 150 Studiengänge an, die von mehr als 750 Professoren geleitet und von über 52.000 Studierenden besucht werden. Sie ist damit die größte Präsenzuniversität und die zweitgrößte Universität in Deutschland.
Die Universität hat mehrere Standorte im Großraum München. Das Hauptgebäude liegt nördlich der Stadtmitte und beherbergt verschiedene Einrichtungen und Institute. Weitere Einrichtungen sind in der Umgebung, einschließlich der zentralen Universitätsbibliothek. Das LMU Klinikum hat seinen Campus südwestlich der Stadtmitte.
Die Universität München ist in 18 Fakultäten gegliedert, so z.B. in die Volkswirtschaftliche Fakultät, die Juristische Fakultät, die Medizinische Fakultät und die Tierärztliche Fakultät, die Fakultät für Psychologie und Pädagogik, die Fakultät für Kulturwissenschaften und die Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik.
Die Hochschule wurde im Rahmen der Exzellenzinitiative 2006-2007 mit 180 Millionen Euro gefördert und gründete die Graduate School of Systemic Neurosciences sowie drei Exzellenzcluster und das LMU Center for Leadership and People Management.
Viele bedeutende Politiker, darunter mehrere Bundespräsidenten und Bundeskanzler, und 30 Nobelpreisträger (u.a. Heisenberg, Planck, Röntgen) haben mit der Ludwig-Maximilians-Universität München eine Verbindung.
Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) ist eine der renommiertesten Universitäten Deutschlands und bietet eine Vielzahl von Studiengängen, die von Studierenden sehr unterschiedlich bewertet werden. Viele loben die abwechslungsreichen Seminare und das Engagement der Dozenten, jedoch wird oft die mangelnde Organisation kritisiert. Besonders in den ersten Semestern ist das Studium sehr anspruchsvoll und erfordert Disziplin, da der Lernaufwand hoch ist. Einige Studierende berichten, dass der theoretische Anteil des Studiums überwiegt und praktische Erfahrungen oft zu kurz kommen. Auch die Ausstattung der Gebäude und einige Einrichtungen sind veraltet. Der Campus wird als schön beschrieben, jedoch wird die Erreichbarkeit manchmal als unzureichend empfunden. Trotz der Herausforderungen empfehlen viele die LMU, insbesondere für diejenigen, die sich für eine akademische Laufbahn interessieren. Es ist ratsam, sich im Vorfeld gut zu informieren, ob das gewählte Studienprogramm zu den eigenen Erwartungen passt.
Im Studiengang werden Selbstverständlichkeiten im gesellschaftlich geprägten (z.B. konkreter: verschiedene Schichten/Milieus in der Gesellschaft, patriarchale Strukturen, Kapitalismus und Neoliberalismus, Nationalstaat, Globalisierung,...) alltäglichen Denken & Handeln hinterfragt und in Seminaren gemeinsam aufgearbeitet und diskutiert. In Hausarbeiten soll man selbst ausgewählte Phänomene/Subkulturen/Orte - wirkliche Orte z..B. in der Stadt oder "Räume" im Digitalen! /Einrichtungen dann selbstständig beforschen, mit Methoden die man vorher lernt (Interviews, sogenannte "Teilnehmende Beobachtung", Inhaltsanalyse, etc., oder auch Recherche in historischen Archiven).
Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie ist ein Studiengang, bei dem man ein Nebenfach dazu wählen "muss", was aber sehr bereichernd ist, so kann man das Gelernte mit Wissen aus anderen Disziplinen verknüpfen und hat mehr Abwechslung im Studienalltag. Man hat eine große Auswahl an möglichen Nebenfächern.
Die Vorlesung begann zunächst vielversprechend, doch leider verschlechterte sich die Situation im weiteren Verlauf deutlich. Die zahlreichen Herleitungen, die täglich in 45-Minuten-Blöcken zu immer neuen Gleichungen führten, erschwerten es erheblich, dem Inhalt zu folgen – geschweige denn, ihn wirklich zu verstehen.
Die wiederkehrende Abschlussfrage des Dozenten, ob es noch Fragen gebe, wirkte unter diesen Umständen oft überflüssig. Viele von uns wussten gar nicht, wo wir überhaupt mit Fragen ansetzen sollten, da der inhaltliche rote Faden fehlte.
Für ein besseres Verständnis wäre es wichtig, den Fokus stärker auf anschauliche Erklärungen statt auf reine Herleitungen zu legen. Dazu zählt auch, Inhalte aktiv zu erklären anstatt lediglich Folien oder Notizen an der Tafel abzuschreiben, ein Punkt, der in der Mathematikvorlesung deutlich besser umgesetzt wurde.
Ich studiere Geographie im Lehramt Gymnasium und finde die Studieninhalte sehr ansprechend.
Die Hochschule Ludwig-Maximilians-Universität München hat im Hochschulranking 2025 von studiumfinden.com einen Score von 3,8. Somit belegt Ludwig-Maximilians-Universität München in Deutschland den 203. Platz im Ranking.
Dieser Score ergibt sich aus einer Zufriedenheit der Studierenden von 3,8 Sternen und einer Weiterempfehlungsquote für ein Ludwig-Maximilians-Universität München Studium von 87,4%.