Die Forschungstätigkeiten der Universität sind vielfältig und innovativ. So hat ein Team der MLU einen ungewöhnlichen Quasikristall entdeckt, der eine noch nie gesehene dodekagonale Wabenstruktur aufweist. Außerdem beteiligt sich die MLU an der neu gegründeten Internationalen Max-Planck-Forschungsschule (IMPRS) "Global Multiplicity. A Social Anthropology for the Now", die eine der größten Angebote für die strukturierte Ausbildung von Doktoranden im Bereich der Sozialanthropologie in Europa ist.
Die MLU hat auch bedeutende Erfolge in der Biodiversitätsforschung erzielt, insbesondere durch das vom Europäischen Forschungsrat (ERC) geförderte Projekt "MetaChange" unter Leitung von Prof. Dr. Jonathan Chase. Das Projekt zielt darauf ab, neue Konzepte, Werkzeuge und Analysen für ein besseres Verständnis von Biodiversität und deren Veränderung zu entwickeln.
Obwohl der Hauptcampus heute in Halle liegt, bleibt die Verbindung zu Wittenberg durch die Leucorea-Stiftung, das Konferenzzentrum der MLU, bestehen. Beide Städte sind etwa eine Stunde von Berlin entfernt und über die Berlin-Halle-Eisenbahn mit Intercity-Express (ICE) Zügen erreichbar.
Universitätsplatz 10, Halle (Saale), Deutschland
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Die Kursstruktur ist erstaunlich. Dadurch erwerben die Studierenden genügend Wissen, um Positionen in der Pharmaindustrie zu erreichen.
Das Studium ist fantastisch. Die Professoren sind sehr hilfsbereit und kooperativ. Als internationaler Student fühle ich mich hier willkommen und wohl. Der Kurs ist gut strukturiert.
Die Hochschule Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat im Hochschulranking 2025 von studiumfinden.com einen Score von 4,0. Somit belegt Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Deutschland den 208. Platz im Ranking.
Dieser Score ergibt sich aus einer Zufriedenheit der Studierenden von 3,9 Sternen und einer Weiterempfehlungsquote für ein Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Studium von 85,4%.