Die Forschungstätigkeiten der Universität sind vielfältig und innovativ. So hat ein Team der MLU einen ungewöhnlichen Quasikristall entdeckt, der eine noch nie gesehene dodekagonale Wabenstruktur aufweist. Außerdem beteiligt sich die MLU an der neu gegründeten Internationalen Max-Planck-Forschungsschule (IMPRS) "Global Multiplicity. A Social Anthropology for the Now", die eine der größten Angebote für die strukturierte Ausbildung von Doktoranden im Bereich der Sozialanthropologie in Europa ist.
Die MLU hat auch bedeutende Erfolge in der Biodiversitätsforschung erzielt, insbesondere durch das vom Europäischen Forschungsrat (ERC) geförderte Projekt "MetaChange" unter Leitung von Prof. Dr. Jonathan Chase. Das Projekt zielt darauf ab, neue Konzepte, Werkzeuge und Analysen für ein besseres Verständnis von Biodiversität und deren Veränderung zu entwickeln.
Obwohl der Hauptcampus heute in Halle liegt, bleibt die Verbindung zu Wittenberg durch die Leucorea-Stiftung, das Konferenzzentrum der MLU, bestehen. Beide Städte sind etwa eine Stunde von Berlin entfernt und über die Berlin-Halle-Eisenbahn mit Intercity-Express (ICE) Zügen erreichbar.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wird von den Studierenden als eine familiäre und gut strukturierte Institution beschrieben. Besonders positiv hervorgehoben werden die interdisziplinären Studienmöglichkeiten und die Freiheit bei der Modulauswahl. Kleine Seminargruppen sorgen für ein angenehmes Lernklima und fördern den persönlichen Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden. Viele Dozenten sind sehr engagiert, was zu einer hohen Lehrqualität beiträgt.
Auf der anderen Seite gibt es einige Herausforderungen, wie etwa die finanzielle Situation der Universität, die sich negativ auf die Praktika auswirken kann. Auch die Organisation und die Herausforderungen im Studium, wie die hohe Anzahl an Hausarbeiten und die Komplexität mancher Inhalte, sind Punkte, die Studierende kritisch anmerken. Die Campus-Lebensqualität wird jedoch durch die lebhafte Studi-Stadt Halle positiv bewertet. Insgesamt scheint die MLU eine gute Wahl für diejenigen zu sein, die eine persönliche und unterstützende Lernumgebung suchen, jedoch sollte man sich auf ein anspruchsvolles Studium einstellen.
Würde ich meinen Studiengang weiter empfehlen = jain.
An Menschen due ähnlich sind wie ich würde ich sagen - probiers aus aber rechne damit das es dir zu achnell, zu viel ist um auch wirklich Inhalte zu verstehen und zu lernen statt nur auswendig zu lernen.
Desweiteren finde ich dieses Akademische Muskelspiel - wie schnell kann ich konplexe Inhalte erlernen und korrekt bzw auf gewünschte Art und Weise wiedergeben - total anstrengend und überflüssig. Aber ich sehe auch an abderen Komolitonen das der Studiengang Spaß und freude, vielleicht sigar erfüllend sein kann.
Toll fand ich das wir im 2 Semester sehr viele Praktika und Praxisbezogen gearbeitet haben, das war wirklich erfüllend. Furchtbar finde ich die Testate und Klausuren am laufenden Band, man (ich) hat selten einen Moment der Ruhe und des vertiefens.
Hart aber fair. Gebäude in die Jahre gekommen, aber es gibt schlimmeres. Dozenten größtenteils hilfsbereit. Ich glaube kein Studium bereitet einen wirklich darauf vor in der Apotheke zu stehen, aber die Grundlagen für die praktische Ausbildung wurden gelegt.
Die Hochschule Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat im Hochschulranking 2025 von studiumfinden.com einen Score von 4,0. Somit belegt Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Deutschland den 148. Platz im Ranking.
Dieser Score ergibt sich aus einer Zufriedenheit der Studierenden von 3,9 Sternen und einer Weiterempfehlungsquote für ein Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Studium von 85,6%.
Universitätsplatz 10, Halle (Saale), Deutschland