Die Hochschule Fulda bietet eine abwechslungsreiche Lernumgebung, die sowohl Stärken als auch Schwächen aufweist. Viele Studierende schätzen den interdisziplinären Ansatz und die Möglichkeit, theoretisches Wissen direkt in der Praxis anzuwenden. Die Ausstattung der Laborräume wird oft positiv hervorgehoben, es gibt viele spannende Module und die Dozenten sind in der Regel kompetent und engagiert.
Allerdings gibt es auch erhebliche Kritikpunkte. Einige Studierende empfinden die Organisation als chaotisch, mit unklaren Zuständigkeiten und häufigen Änderungen im Modulangebot. Während der Pandemie war die Online-Lehre nicht immer gut umgesetzt, was den Lernprozess zusätzlich erschwerte. Auch die hohe Zahl an Gruppenarbeiten wird manchmal als belastend empfunden, insbesondere für diejenigen, die lieber selbständig arbeiten.
Insgesamt ist die Hochschule Fulda für Studierende geeignet, die Wert auf praktische Anwendung und interdisziplinären Austausch legen, sollte aber von denen, die eine klare Struktur und exzellente Organisation suchen, kritisch betrachtet werden.
Das Studium Angewandte Informatik (Bachelor) bietet eine vielseitiges Spektrum an Themen vorallem bei den Wahlmodulen kann man viel individuell gestalten
Ich finde das Studium perfekt um sich Wissen anzueignen, aber auch viele wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln. Ich kann es jedem nur empfehlen :)
Kein Bewertungstext
Im ersten halben Jahr habe ich hier viele interessante Lernerfahrungen gemacht. Es gab Probleme, wie zum Beispiel, dass es keinen Sitzplatz gab, da es viele Schüler gab (hier glaube ich, dass es notwendig ist, die Anzahl der Plätze zu begrenzen). Aber insgesamt geben die meisten Lehrer den Kurs ziemlich verständlich und interessant an, außerunterrichtliche Aktivitäten wie Wandern, Ausflüge und Diskotheken sorgen für Abwechslung. Das allgemeine Feedback, das ich geben würde, ist 4.5 von 5. Ich denke, dass die Stadt zu klein ist, aber das ist kein Problem der Universität, aber es ist ruhig und gemütlich) Und nachts laufen Kaninchen auf dem Gelände der Universität herum.
Ein super Studium bisher, ist an jedem im Pädagogischen Bereich zu empfehlen.
Leider 90% der Aufgaben finden in Gruppenarbeit statt, in teils sehr großen Gruppen mit bis zu ca. 7 Leuten. Trotz sehr weiter Anreise einiger Kommiliton*innen wird kaum die Möglichkeit zu Online-Vorlesungen gegeben. In einem Modul mit Anwesenheitspflicht kam man alle 2 Wochen nur um nach 5 Minuten wieder heim geschickt zu werden, da die Ausarbeitung der Inhalte in Gruppenarbeit stattfand.
Neue Inhalte während des Studiums erschließen sich kaum, da fast alles schon in der Ausbildung zur Diätassistent*in behandelt wurde.
Die Wahlmodule kann man kaum als Wahlmodule bezeichnen. Man muss sich zunächst um zugelassen zu werden in alle einschreiben und dann wird per Zufall vom System bestimmt zu welchem Modul man zugelassen wird. Leider bin ich in einem Modul gelandet, welches mich erstens überhaupt nicht interessiert hat und zweitens, welches an einem Tag ohne andere Vorlesungen stattfand. Das ist mit einer Anreise mit der Bahn von über über zwei Stunden nicht so prickelnd. Bei der Anfrage ob ein Tausch möglich wäre hieß es nur das System bestimme je nach Auslastung wo man zugeordnet wird. Ein Tausch sei nicht möglich wenn andere Module besetzt seien. Ich finde diese mangelnde Flexibilität und das keine Rücksicht auf Anreisezeiten und - Wege genommen wird sehr schade.
Die Jobsuche gestaltet sich sehr schwierig, da es entweder Stellen für Diätassistent*innen oder für Ökotropholog*innen gibt.
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