Die Humboldt-Universität gliedert sich in neun Fakultäten, die jeweils mehrere Institute umfassen. So gibt es z.B. die Juristische Fakultät, die Lebenswissenschaftliche Fakultät, die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, die Philosophische Fakultät, die Theologische Fakultät und die Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät. Außerdem sehr wichtig ist die Charité – die Universitätsmedizin Berlin, wo mit der medizinische Fakultät der Freien Universität Berlin kooperiert wird. Daneben bestehen verschiedene interdisziplinäre Einrichtungen und Zentren.
Die Humboldt-Universität zu Berlin bot im Jahr 2021 171 Studiengänge. Darunter beliebte Studiengänge wie Psychologie, BWL, Geschichte, Biologie, Humanmedizin und Zahnmedizin oder Lehramtsstudiengänge für alle Schulformen und Fächer im Rahmen des Berliner Modells. Die Humboldt-Universität bietet aber auch kleine Fächer wie Afrika- und Asienwissenschaften, Deaf Studies und Europäische Ethnologie an sowie einzigartige Studiengänge in Berlin wie Agrarwissenschaft oder Evangelische Theologie.
Die Bibliothek der Universität Berlin ist eine der größten Universitätsbibliotheken Deutschlands mit rund 6,5 Millionen Büchern und etwa 9000 laufenden Zeitschriften, bestehend aus der Zentralbibliothek, dem Grimm-Zentrum sowie mehreren Teil- und Zweigbibliotheken.
Die Humboldt-Universität zu Berlin war im 19. Jahrhundert Vorbild für viele Hochschulen weltweit und wird bis heute als "Mutter aller modernen Universitäten" bezeichnet. Sie erlangte den Exzellenzstatus und ist eine der besten deutschen Universitäten laut Hochschulrankings. Die Universität pflegt Partnerschaften mit über 170 wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit und ist sehr involviert in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die HU Berlin ist bekannt für ihre vielen berühmten Wissenschaftler, darunter 29 Nobelpreisträger bis zum Jahr 2020 und 27 weitere Nobelpreisträger, die mit der Universität in Verbindung standen. Zu den prominenten Absolventen gehören Heinrich Heine, Karl Marx und Otto von Bismarck. Und auch herausragende Frauen machten hier ihren Abschluss oder waren z.B. als Dozentinnen tätig wie die Physikerin Lise Meitner. Die Universität hat auch in der Sportwelt Erfolge erzielt, mit mindestens zehn olympischen Medaillen.
Unter den Linden 6, Berlin, Deutschland
Die Lerninhalte sind zwar meist sehr spannend, werden aber aufgrund der Masse miest oberflächlich bearbeit. Man kann aber durch die online Bib. wahnsinnig viel in Eigenregie lernen.
Die Dozierenden sind sehr qualifiziert, haben hohe Expertisen und sind selbst auch am publizieren.
Den Studiengang würde ich generell weiterempfehlen, jedoch würde ich zu einer andere Hochschule raten. Leider hat mich die Organisation und Beratung an der HU bislang enttäuscht. Man wird für jede Frage an eine andere Stelle verwiesen oder erhält gar keine Auskunft. Das meiste kann man nicht an einem Ort klären. Außerdem finden die Lehrveranstaltungen lediglich im Zeitraum von 10 bis 16 Uhr statt, was es für Leute in Erwerbstätigkeit erschwert das Studium in Regelstudienzeit oder zumindest anstrebbarer Zeit zu absolvieren. Leider bleibt auch die Provenienzforschung auf der Strecke obwohl das ein so wichtiger Strang in der Kunstwissenschaft ist. Ich finde das sehr schade da die Fachrichtung Kunst- und Bildgeschichte eine so schöne ist.
Kein Bewertungstext
Die Hochschule Humboldt-Universität zu Berlin hat im Hochschulranking 2025 von studiumfinden.com einen Score von 3,8. Somit belegt Humboldt-Universität zu Berlin in Deutschland den 237. Platz im Ranking.
Dieser Score ergibt sich aus einer Zufriedenheit der Studierenden von 3,7 Sternen und einer Weiterempfehlungsquote für ein Humboldt-Universität zu Berlin Studium von 88,5%.