Der Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin zeichnet sich durch seine starke Forschungsorientierung und quantitativ-methodische Ausrichtung aus. Studierende erhalten eine fundierte mathematisch-analytische und statistisch-ökonometrische Ausbildung. Neben dem Erwerb von Methodenkompetenz wird großer Wert auf die Anwendung dieser Methoden auf ökonomische Fragestellungen gelegt.
Interessenten sollten ein grundsätzliches Interesse an betriebswirtschaftlichen Fragestellungen sowie Begabung für quantitative Gebiete wie Statistik und Mathematik mitbringen. Analytisches Denken und die Fähigkeit, wirtschaftliche Fragestellungen mithilfe von mathematischen Modellen zu beantworten, sind ebenfalls wichtig. Gute Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie Selbstdisziplin sind vorteilhaft.
Der Studiengang bietet eine umfassende wirtschaftswissenschaftliche Grundlagenausbildung mit der Möglichkeit, sich in höheren Semestern im Fachlichen Wahlpflichtbereich zu spezialisieren. Ergänzt wird das Studium durch den Überfachlichen Wahlpflichtbereich, in dem Module an anderen Fakultäten der HU belegt, Sprachen vertieft oder neu erlernt, berufsvorbereitende Kurse am Career Center besucht oder ein Praktikum absolviert werden kann. Den Abschluss bildet die Bachelorarbeit.
Der Bachelorstudiengang BWL umfasst folgende Bereiche:
Im Pflichtbereich werden 101 LP gefordert, die sich auf BWL (36 LP), VWL (18 LP), Recht (5 LP), QM (30 LP) und die Bachelorarbeit (12 LP) verteilen. Der Fachliche Wahlpflichtbereich umfasst 54 LP, wobei 24 LP aus BWL und 30 LP aus Wirtschaftswissenschaften nach freier Wahl zu erbringen sind. Der Überfachliche Wahlpflichtbereich (25 LP) kann durch Module anderer Fakultäten, Sprachkurse, Career-Center-Kurse oder ein Praktikum abgedeckt werden.
Nach Abschluss des Studiums stehen den Absolventen weiterführende Studiengänge wie der Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Statistik oder Wirtschaftsinformatik offen.