Die Studiengänge der ETH Zürich sind in 16 Departemente unterteilt. Das jüngste Department, Gesundheitswissenschaften und Technologie (D-HEST), wurde 2012 durch die Zusammenführung der Bewegungswissenschaften, Biomechanik, Lebensmittelwissenschaften und Neurowissenschaften etabliert. Seit Herbst 2017 bietet das Departement auch einen Bachelor-Studiengang in Humanmedizin an. Andere Studiengänge umfassen Architektur, Landschaftsarchitektur, Bauwesen, Geomatik, Bauingenieurwissenschaften, Elektrotechnik, Informationstechnologie, Computational Biology und Bioinformatik, Biotechnologie, Informatik, Materialwissenschaft, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Biologie, Chemie, Pharmazeutische Wissenschaften, Mathematik, Rechnergestützte Wissenschaften, Physik, Systemorientierte Wissenschaften, Umweltsystemwissenschaften, Erdwissenschaften, Staatswissenschaften und Management, Technologie und Ökonomie. Die Schule bietet auch einige Weiterbildungs-Studiengänge (Master of Advanced Studies) und Doktorate an.
Für alle Studierenden wird pro Semester ein Schulgeld von CHF 730 erhoben. Dieses umfasst die Belegung sämtlicher Lerneinheiten und ist in jedem regulären Semester sowie während des Semesters, in dem die Masterarbeit ausgeführt wird, zu entrichten. Wenn ein Studierender sich gleichzeitig in einem Bachelor- und einem darauf folgenden Masterstudiengang einschreibt oder mehrfach immatrikuliert, wird für jede einzelne Einschreibung ein Schulgeld erhoben.
Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) bietet ein herausforderndes akademisches Umfeld, das jedoch gemischte Bewertungen unter den Studierenden erhält. Die Qualität des Lehrpersonals wird häufig gelobt, insbesondere aufgrund der pioniervortragenden Dozenten, die exzellente Inhalte vermitteln. Dennoch wird kritisiert, dass der Unterricht stark theoretisch geprägt ist und zu wenig praktische Anwendung findet, was einige Studierende abschreckt. Die hohe Leistungsanforderung und der Druck sind ebenfalls erwähnenswert; viele Studenten empfinden den Studienalltag als anstrengend, aber gleichzeitig auch abwechslungsreich, vor allem durch Laborpraktika. Der Campus und die Umgebung werden als motivierend beschrieben, jedoch berichten einige über administrative Schwierigkeiten und ungleiche Lehrniveaus. Insgesamt eignet sich die ETH für sehr engagierte Studierende, die bereit sind, sich intensiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen, wobei realistische Erwartungen an die Vielfalt der Lehrveranstaltungen und die administrative Unterstützung hilfreich sind.
Im Vergleich zu anderen Studiengängen an der ETH bietet der Re&Is viel Praxisbezug. Durch divere Projektarbeiten zu realen Herausforderungen in Zusammenarbeit mit Behörden und privaten Stakeholdern erlangt man einen guten Einblick in aktuelle Projekte und Entwicklungen im Bereich der Raum- und Infrastrukturplanung.
Ich hatte mir die ETH hart vorgestellt, aber die Realität ist noch ein Stück brutaler. In der ersten Woche wurde mir klar, dass hier niemand Zeit verschwendet – das Tempo ist gnadenlos, und Stoff, der im Gymnasium ein Jahr brauchte, wird in wenigen Vorlesungen abgehandelt. Ich hänge oft hinterher, verbringe Abende mit Übungsserien und habe trotzdem das Gefühl, nie ganz durchzukommen. Wobei Höhersemestrige und TAs immer wieder versichern das das normal sei . Es ist hart, aber ich merke auch: Wer hier durchhält, versteht Physik wirklich
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Die Hochschule Eidgenössische Technische Hochschule Zürich hat im Hochschulranking 2025 von studiumfinden.com einen Score von 4,3. Somit belegt Eidgenössische Technische Hochschule Zürich in Schweiz den 2. Platz im Ranking.
Dieser Score ergibt sich aus einer Zufriedenheit der Studierenden von 4,2 Sternen und einer Weiterempfehlungsquote für ein Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Studium von 92,3%.