Die Universität Koblenz hat eine überschaubare Campusstruktur, was viele Studierende als angenehm empfinden. Die Dozierenden sind überwiegend nett und hilfsbereit, jedoch gibt es auch kritische Stimmen zur Organisation der Uni, die als chaotisch beschrieben wird. Während der Pandemie wurde die digitale Lehre als positiv hervorgehoben, doch viele wünschen sich, dass die gewonnenen Erfahrungen nicht verloren gehen. Die Studieninhalte sind interessant und vielfältig, jedoch mangelt es oft an Praxiserfahrung, was einige Studierende als Nachteil empfinden. Der Studiengang Grundschullehramt bietet spannende Inhalte, jedoch ist der Praxisbezug ausbaufähig. Positiv ist, dass der persönliche Kontakt zu den Dozierenden geschätzt wird, aber die Kommunikation könnte verbessert werden. Insgesamt bietet die Universität Koblenz eine gute Ausgangsbasis, verlangt jedoch von den Studierenden, auch engagiert im Umgang mit organisatorischen Hürden zu sein.
Rückblickend erkenne ich den Wert theoretischer Seminare als identitäts- und kompetenzfördernd – insbesondere, wenn diese hohe Anforderungen stellten. Während des Studiums verlieren viele Studierende dies aus dem Blick und wünschen sich scheinbar fertige Stunden- und Reihenplanungen für den Unterricht. Nach drei Jahren Schulpraxis weiß ich: Fachwissen allein genügt nicht – pädagogische Haltung, Improvisationstalent und emotionale Stabilität sind entscheidend, und gerade diese Kompetenzen vermittelt ein herausforderndes Studium. Besonders fordernde Lehrende empfand ich als wegweisend. Angemessene Strenge, Klarheit und konsequentes Feedback führen meiner Meinung nach zu vertiefter Auseinandersetzung mit Studieninhalten. Die passive Haltung, geringe Beteiligung und themenfremden Gespräche und Beschäftigungen vieler Kommiliton:innen in Lehrveranstaltungen beeinträchtigen das Lernklima erheblich und führen zu hoher Frustration bei jenen, die die Seminare und Vorlesungen – das gesamte Studium – ernstnehmen und hart dafür arbeiten, es sich zu ermöglichen.
Wenn man nicht direkt in ein vollwertiges Psychologiestudium einsteigen kann, bietet dieses Studium eine ausgezeichnete Alternative. Es ermöglicht den Abschluss zentraler Module wie Entwicklungs-, Sozial- und Pädagogische Psychologie und vermittelt eine fundierte methodische Ausbildung in wissenschaftlichem Arbeiten – insbesondere durch Inhalte in Diagnostik, Statistik und Forschungsmethoden.
Darüber hinaus werden auch im Bereich Soziologie aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen mit sozialpolitischem Bezug behandelt. Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit zu spannenden, geförderten Auslandsaufenthalten. Durch das breite Kursangebot lässt sich das Studium individuell gestalten und persönliche Schwerpunkte können flexibel gesetzt werden.
Empfehlenswert für jeden, der noch keinen Plan hat, was er oder sie nach dem Abi machen möchte, da es thematisch sehr weit gefächert ist, von Politik und Religion, zu Kunst oder auch Medienwissenschaft.
Die meisten Dozierenden sind echt nett, aber dafür vereinzelte umso nerviger, da man sich die meisten Veranstaltungen und Seminare aber selber aussuchen darf kann man diese halbwegs gut meiden.
Ich kann wirklich niemandem empfehlen, diese Uni zu besuchen. Die knappen Kursplätze kosten euch Jahre eures Lebens als Wartezeit. Durch die Struktur können andere Studieninhalte auch nicht vorgezogen werden. Mit Ethik war ich in vier Semestern fertig (unabhängige Modulstruktur) und für Germanistik habe ich zwölf Semester gebraucht, da man in Basismodule schwer reinkam und teilweise erst ab dem dritten Semester weitermachen konnte, wenn man reingelassen werden MUSSTE.
It's an amazing experience to be a part of such an amazing University that provides a wide range of subjects to choose from according to my direction of specialization. The lecturers are really friendly and helpful.
I loved the environment in our college. I hope we see new people taking part in our course.
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