Wenn man nicht direkt in ein vollwertiges Psychologiestudium einsteigen kann, bietet dieses Studium eine ausgezeichnete Alternative. Es ermöglicht den Abschluss zentraler Module wie Entwicklungs-, Sozial- und Pädagogische Psychologie und vermittelt eine fundierte methodische Ausbildung in wissenschaftlichem Arbeiten – insbesondere durch Inhalte in Diagnostik, Statistik und Forschungsmethoden.
Darüber hinaus werden auch im Bereich Soziologie aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen mit sozialpolitischem Bezug behandelt. Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit zu spannenden, geförderten Auslandsaufenthalten. Durch das breite Kursangebot lässt sich das Studium individuell gestalten und persönliche Schwerpunkte können flexibel gesetzt werden.
Empfehlenswert für jeden, der noch keinen Plan hat, was er oder sie nach dem Abi machen möchte, da es thematisch sehr weit gefächert ist, von Politik und Religion, zu Kunst oder auch Medienwissenschaft.
Die meisten Dozierenden sind echt nett, aber dafür vereinzelte umso nerviger, da man sich die meisten Veranstaltungen und Seminare aber selber aussuchen darf kann man diese halbwegs gut meiden.
Ich kann wirklich niemandem empfehlen, diese Uni zu besuchen. Die knappen Kursplätze kosten euch Jahre eures Lebens als Wartezeit. Durch die Struktur können andere Studieninhalte auch nicht vorgezogen werden. Mit Ethik war ich in vier Semestern fertig (unabhängige Modulstruktur) und für Germanistik habe ich zwölf Semester gebraucht, da man in Basismodule schwer reinkam und teilweise erst ab dem dritten Semester weitermachen konnte, wenn man reingelassen werden MUSSTE.
It's an amazing experience to be a part of such an amazing University that provides a wide range of subjects to choose from according to my direction of specialization. The lecturers are really friendly and helpful.
I loved the environment in our college. I hope we see new people taking part in our course.
Um es gleich vorwegzunehmen: ein spannender, bereichernder intellektueller Austausch mit zeitgemäßen, u.U. auch unbequemen Thesen und Antithesen zur
Ideen-/Lösungsfindung sollte in der Erwartungshaltung nicht ganz oben rangieren. Das ist nicht "eingepreist" (Zitat ZFUW).
Konkreter.
Studienmaterial und Studieninhalte:
a) Aktualität:
2021, 2019, 2016, stone age ... das gilt auch für die Quellen. Die Folge für den Erkenntnisgewinn ist selbsterklärend. (Zwar ist "alt" nicht zwingend "ungenügend",
der (internationale) fachwissenschaftliche Kontext legt allerdings nah, dass etliche der Inhalte überholt sind.)
b) Qualität, Konzeption, Strukturierung:
Durchwachsen. Teilweise in sich widersprüchlich. Quellen-, Terminologiearbeit, Layout, Abbildungen = optimierungsbedürftig (s.o.). Übergroße "Elefanten im Raum"
wurden aus dem Scheinwerferlicht gezerrt und damit "unisichtbar". Themenübergreifend. Zu Zeiten Galileos haben sich die Kardinäle auch geweigert durchs Fernglas zu
schauen.
c) Rechtschreibung:
Orthografische Fehlerteufel tummeln sich munter im Traktat.
Betreuung:
Keine. Moderne Didaktik und lernförderliches Feedback ist "aus Kostengründen" (Zitat ZFUW) nicht realisierbar. Zur konstruktiven Beantwortung inhaltlicher Rückfragen besteht
wenig (aktive) Bereitschaft. Die ist dann zudem unpräzise.
Weitere Schwachstellen? Begutachtungsverfahren ("Double-Blind") zur Qualitätssicherung (Verminderung des Potenzials für Bias, i.e. persönliche Befindlichkeiten oder
andere subjektive Komponenten, bzw. Verbesserung von Genauigkeit und Integrität) lehnt das Zentrum ab.
Fazit:
Führt sich Interessent:in bewusst vor Augen, was dieser Fernkurs (nach Angaben des ZFUW) nicht imstande ist zu leisten und welches Verständnis zu lernförderlichem
Feedback bzw moderner Didaktik gelebt wird, bleibt die Erkenntnis, das mindestens gleichwertige Informationshäppchen (mit Bezug auf Qualität und Aktualität) in jeder
halbwegs sortierten Leihbücherei zu haben sind. Und zwar zu einem Bruchteil der Kosten.
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