Ich habe jetzt erst gestartet, aber bin bisher wirklich sehr zufrieden, man wird gerade am Anfang sehr gut an die Hand genommen, primär durch ältere Studenten, sodass man keine Angst haben muss irgendetwas zu verpassen. Auch die Dozenten wirken nett und überdenken einen nicht gleich in der ersten Vorlesung. Alles in allem fühle ich mich in Göttingen wohl und würde das Studium hier empfehlen
Nicht perfekt, aber die aller meisten Mitarbeiter der Uni sind zumindest bemüht
Man spielt als einzelner Student nur eine untergeordnete Rolle und wird relativ schnell auf ein Abstellgleis gestellt, wenn man nicht mehr in der Regelstudienzeit ist. Es gibt für jedes Institut mind. einen guten und hilfsbereiten Ansprechpartner, aber dies ist meistens nicht der „Chef“. Ansonsten wird erwartet, dass man sich das Meiste selbstständig beibringt (ja, das ist Sinn und Zweck eines Studiums, allerdings wäre ein Skript wie zB in der Physio sehr hilfreich) und es wird erwartet, dass man zu Corona Zeiten noch mehr Zeit hat, sich über die Bücher zu hocken und sie am besten komplett auswendig zu lernen. Die 18-Monats-Frist, die es fast nur in Göttingen gibt, klingt lang, kann einem aber schnell das Genick brechen. Außerdem hat man als arbeitender Student (Ich arbeite auf einer Intensivstation) nur Nachteile; auch wenn das Land darum bat (während der Pandemie), auf den Intensivstationen aufzustocken, wenn man eine fertige Ausbildung hat. Der allgemeine Konsens lautet „Wenn man beides nicht parallel schafft (Arbeit und Studium), dann muss meine eine Sache lassen“. Tut mir leid, dass wir uns jahrelang in einer Pandemiesituation befinden. Ich würde den Studiengang empfehlen, aber NICHT in Göttingen, obwohl die Ausstattung klasse ist und die Bib einfach nur wunderschön.
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