Das Chemie-Studium an der Technischen Universität Graz (TU Graz) wird von den Studierenden als anspruchsvoll, aber gut organisiert beschrieben. Die Lernveranstaltungen und Labore sind auf einem hohen Niveau, besonders die Analytik- und das Organik-Labor machen viel Spaß. Es gibt jedoch auch einige Herausforderungen: Der Einstieg für Absolvent:innen von AHS kann hart sein, da es viele "Angstfächer" gibt, und die Mindeststudienzeit von sechs Semestern wird von kaum jemandem eingehalten. Zudem wird die ECTS-Verteilung als mangelhaft empfunden, was bedeutet, dass der tatsächliche Aufwand oft deutlich höher ist. Trotz der Schwierigkeiten wird die Vielseitigkeit des Studiums und die zahlreichen Arbeitsmöglichkeiten, die sich danach bieten, positiv hervorgehoben. Insgesamt gibt es sowohl Stärken als auch Schwächen, die du bedenken solltest, wenn du dich für das Chemie-Studium an der TU Graz interessierst.
Mein Bachelor Chemie Studium auf der TU Graz war eine schöne Erfahrung. Die Lernveranstaltungen und Labore waren zwar nicht einfach, aber sehr gut organisiert und für die, die sich für Chemie interessieren und es gerne lernen, schaffbar. Im Laufe des Studiums kommt man in Berührung mit allgemeiner Chemie, physikalischer Chemie, Biochemie, Analytik, organischer sowie anorganischer Chemie, Elektrochemie, Spektroskopie aber auch Mathe und Stöchiometrie. Am meisten Spaß hat mir des Analytik Labor sowie das OrganikLabor bereitet.
Als Absolvent einer AHS ist der Start ins Chemiestudium sehr hart. Es gibt einige Angstfächer, die teilweise noch dazu Vorraussetzungen sind, um in der Laborkette zu bleiben. Die Mindeststudienzeit von 6 Semestern schafft fast niemand. Die Verteilung der ECTS fällt im Durchschnitt viel zu gering aus - Aufwand ist zumeist sehr viel höher
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