Maschinenbau
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Information
Kurzbeschreibung & Facts

Der Bachelorstudiengang Maschinenbau in Friedberg bietet eine umfassende ingenieurwissenschaftliche Ausbildung. Der Studiengang befasst sich mit der Entwicklung, Konstruktion, Herstellung und dem Betrieb von Maschinen, Anlagen und Fabriken. Dazu gehören beispielsweise Fahrzeuge, Motoren, Roboter, Kraftwerke und Werkzeugmaschinen.

Im Hauptstudium können die Studierenden zwischen den Vertiefungsrichtungen Maschinensysteme und Konstruktion, Energie- und Antriebstechnik, Mobilität und Leichtbau sowie Material- und Fertigungstechnologie wählen.

Studieninhalte:

  • Mathematik
  • Technische Mechanik
  • Material- und Fertigungstechnologie
  • Konstruktionslehre / CAD
  • Grundlagen der Elektrotechnik
  • Naturwissenschaften für Ingenieur*innen
  • Technische Thermodynamik
  • Wirtschaftswissen für Ingenieur*innen
  • Informatik für Ingenieur*innen
  • Maschinenelemente
  • Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens
  • Grundlagen der Mess- und Sensortechnik

Berufsaussichten:

Absolventen des Studiengangs Maschinenbau haben vielfältige Berufsaussichten in Branchen wie der Automobil- und Zulieferindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der werkstoffverarbeitenden Industrie, bei Energieerzeugern und Netzbetreibern sowie in Unternehmen der Automatisierungstechnik und Sensorik. Auch Stellen im Vertrieb und Management stehen ihnen offen.

Der Studiengang kann ab dem Wintersemester 2024/25 auch in der GettING Started Variante studiert werden. Das Programm bietet eine Flexibilisierung des Studieneinstiegs durch eine zwei Semester längere Regelstudienzeit (BAföG gefördert) und durch fachliche und individualisierte Hilfe beim Studieneinstieg.

Abschluss
Bachelor of Engineering
Regelstudienzeit
7 Semester
ECTS
210
Studienform
Vollzeit
Standort
Friedberg
Letzte Bewertungen
Maschinenbau
4,6
7.3.2024
Studienstart 2018

Ich habe mein Studium mittlerweile erfolgreich abgeschlossen (Maschinenbau - Vertiefung, Material- und Fertigungstechnik). Im Allgemeinen bin ich sehr zufrieden, vor allem durch das duale Studienmodell (ISI/ISA). Unternehmensseitig erhält man einen Fahrplan für das Studium und die Organisation wird von deren Seite übernommen. Der Stundenplan wird von der Hochschule zusammengestellt und man muss sich nicht darum kümmern.

Ein duales Studium erfordert meiner Meinung nach etwas mehr Einsatz und Engagement als ein reines Vollzeitstudium, denn es besteht bereits ein Arbeitsverhältnis mit einem Unternehmen. Das sollte man sich vor Antritt des dualen Studiums bewusst machen. Ein großer Vorteil hierbei ist, dass man durchgängig während der Studienphase und der Praxisphase bezahlt wird. Man wird theoretisch für das Lernen bezahlt und in den “Semesterferien” (während man arbeitet) muss man sich keinen Nebenjob suchen.

Im Studium war vor allem der praxisnahe Bezug durch zwei Punkte sehr hilfreich. Einerseits arbeitet man im dualen Studium in einem Unternehmen in Bereichen, die man an der Hochschule theoretisch erlernt. Andererseits ist die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis aufgrund der Praxiserfahrung der Dozenten ebenfalls vorhanden. Dieser Fokus auf den Praxisbezug ist meiner Meinung nach vor allem im technischen Bereich absolut notwendig, um ein Verständnis zu entwickeln.
Es werden häufig praktische Versuche in den Laboren der THM durchgeführt. Es gibt auch die Möglichkeit, an Expeditionen teilzunehmen, um Einblicke in Unternehmen zu erhalten.

Den meisten Dozenten im Fachbereich M (Material- und Fertigungstechnik) ist es wichtig, dass Studenten nicht nur “ein Modul bestehen”. Vielmehr geht es darum, Prinzipien und Wissen auf eine für den Studenten interessante Art und Weise zu vermitteln. Zudem sind diese bei Fragen gut erreichbar, entweder per E-Mail, Telefon oder persönlich in der Sprechstunde.

Mein Studium vermittelte mir nicht nur ein technisches Grundverständnis und fachliches Wissen, sondern ich lernte mit Problemstellungen umzugehen und diese analytisch zu lösen. Die Module des Studiums sind durchmischt - von einfach bis relativ anspruchsvoll. Vor allem im Grundstudium sollte man sich Zeit für die Nachbereitung von Vorlesungen einplanen. Das Studium war nicht immer einfach und ist in manchen Situationen auch nicht fair gewesen. Es ist jedoch wichtig, dass ein gewisses Niveau vorhanden ist und man als Person gefordert wird. Das Studium verliert sonst den Sinn und Zweck, wenn es ohne nennenswerte Anstrengung abgeschlossen werden kann.

Selbstverständlich bin ich dankbar für die Unterstützung seitens der Dozenten und der Zusammenarbeit mit meinen Kommilitonen.

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