Das Medizinstudium an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bietet eine durchweg positive Erfahrung für viele Studierende. Besonders gefällt den meisten der strukturierte Modellstudiengang, der bereits im ersten Jahr praxisnahe Elemente wie Patientengespräche integriert. Es gibt echten Patientenkontakt, der den Umgang mit Erkrankungen erleichtert und das Lernen bereichert. Viele schätzen die gute Atmosphäre und die Organisation des Studiums.
Allerdings gibt es auch negative Aspekte: Ab dem dritten Jahr berichten einige Studierende von einer nachlassenden Lehre und unmotivierten Dozenten, was die Lernqualität beeinträchtigen kann. Zudem wird kritisiert, dass wenig Einfluss auf die Studiengestaltung genommen werden kann. Die Prüfungsphasen sind als sehr stressig empfunden, was den Druck erhöht.
Insgesamt bietet die MHH eine solide Ausbildung mit einer guten Balance zwischen Theorie und Praxis, jedoch sollten zukünftige Studierende die Herausforderungen im Blick haben.
Die Vorklinik ist super, würde ich jederzeit wieder an der MHH machen. Leider hat die Lehre ab dem 3. Jahr wirklich sehr nachgelassen. Viele Module haben überhaupt keine Lust auf Lehre, dass Dekanat arbeitet so wie sie es schon immer gemacht haben und als Student hat man keine Chance auf mitwirken und Veränderungen. Gerade auf Bulimie-Lernen wir sehr viel Wert gelegt, anders lassen sich Prüfungswochen mit 8 Prüfungen nicht erklären und obwohl des andere Möglichkeiten geben würde
Ich finde das Studium an Mhh toll . Gute Umgebung ,strukturierte Inhalte und gute Organisation. Prüfungen im Medizin wie auch immer stressig , aber es geht.
Carl-Neuberg-Straße 1, Hannover, Deutschland