Ich bin mittlerweile im 2. Masterjahr des Humanmedizinstudiums an der KL Krems angekommen und kann das Studium uneingeschränkt empfehlen. Die Ausbildung ist klar strukturiert, praxisnah und wird mit jedem Jahr relevanter für den klinischen Alltag. Besonders hervorzuheben ist der intensive Kleingruppenunterricht, der einen echten Austausch mit den Lehrenden ermöglicht und tiefes Verständnis fördert.
Die Lehrenden sind zwar – wie überall – individuell unterschiedlich, aber überwiegend erstklassig, engagiert und sehr an einer qualitativ hochwertigen Ausbildung interessiert. Die persönliche Betreuung ist gegeben, Fragen und Anliegen werden ernst genommen und zeitnah bearbeitet.
Alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Studienverlauf sind erfüllt: moderne Ausstattung, strukturierte Lehre, gute Praxisanbindung und ein unterstützendes Lernumfeld. Ich würde mich jederzeit wieder für dieses Studium entscheiden – eine klare Empfehlung für alle, die Medizin wirklich verstehen und anwenden lernen wollen.
Ich kann das Studium an der KL nur weiter empfehlen, ich befinde mich gerade im Master, und da hat man Kleingruppenunterricht in den Krankenhäusern St. Pölten, Tulln und Krems, da lernt man so viel praktisches dazu und Ärzte bringen einem extrem viel bei. Zusätzlich hat man auch einen Einblick in die Fachrichtungen, was auch gut für später ist.
Grunsätzlich sehr zufrieden. Der Bachelor (ersten 3 Jahre) ist auf Englisch, was super ist. Der Master geht dann auf Deutsch weiter. Die Organisation ist ab dem Master deutlich besser. Eigene Bib gibt es in dem Sinne nicht, die wird mit der Donau Uni und IMC geteilt. Distance Learning funktioniert per se gut, wird aber wieder immer weniger.
Die Dozent*innen sind sehr unterschiedlich, manche sind wirklich top, andere dafür eher weniger - so wie auf jeder Uni ;)
Alles in Allem bin ich aber sehr zufrieden und würde wieder auf der Uni beginnen.
Der Kleingruppen Unterricht ab dem 4. Jahr ist wirklich super. Echt anstrengend und von manchen ÄrztInnen eher als Frontalvortrag gesehen, aber grundsätzlich ist das Konzept Krankheitsbilder am Patienten/an der Patientin direkt zu lernen echt top
Die ersten 3 Jahre sind auf Englisch, was ich super praktisch finde, gerade in Hinblick auf wissenschaftliches Arbeiten oder Auslandspraktika/...
Gerade in Jahr 4 + 5 ist das Angebot wahnsinnig toll, da man jeden Tag zu dritt (!!!) mit einem Arzt in den Kliniken direkt bed side teaching macht und so irsinnig viel sieht und Krankheitsbilder in real life erlebt.
fürs Arbeiten nebem dem Studium ist es daher aber überhaupt nicht geeignet, da 4/5 immer Präsenz sind- meistens 4, manchmal sogar 5 Tage die Woche, immer an unterschiedlichen LKs- das ist bisschen anstrengend, aber totally worth it!
Im Bachelor lernt man die Grundlagen, das ist glaub ich wenig überraschend. Es fängt im 1. Jahr recht einfach an und man wird an die verschiedenen Themen herangeführt. Im 2. und 3. Jahr wirds dann schon wesentlich klinischer: Pathologien und Therapien werden gelehrt. Aber bis hierher alles nur in der Theorie und vll mit ein bisschen Famulatur Praxis, die aber jedem Studenten selber überlassen ist.
Ab dem 4. Jahr / 1. Masterjahr wird richtig klinisch und spannend. Ab jetzt ist man Kleingruppen von 3-4 Studenten mit 1 betreuendem Arzt auf den verschiedenen Abteilungen jeden Tag unterwegs. Kann Fälle direkt bei und mit dem Patienten durchbesprechen. Damit bekommt man natürlich ein wesentlich besseres Gefühl dafür wie sich gewisse Pathologien klinisch präsentieren und wann welche Therapie indiziert ist.
Das 6. Jahr ist das Klinisch Praktische Jahr. Das ist wieder jedem Studenten selber überlassen. Aber mit dem Unterricht des 4. & 5. Jahres ist man, denke ich doch, sehr gut darauf vorbereitet, wie die Arbeit im Klinischen Alltag ausschaut, was einen erwartet und wie man diesen bewältigt.
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