Das Studium der Tiermedizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) wird von den Studierenden als sehr anspruchsvoll, aber auch sehr lohnend beschrieben. Die naturwissenschaftlichen Grundlagen sind anfangs stark theoretisch, was Durchhaltevermögen erfordert. Die Praxis kommt jedoch in den späteren Semestern, insbesondere in den Organblöcken, nicht zu kurz. Positiv hervorgehoben wird, dass man in Gießen alle Tierarten lernt, was das spätere Berufsleben bereichert und vielseitige Möglichkeiten eröffnet. Viele Dozenten sind Experten auf ihrem Gebiet und bringen spannende Inhalte in die Lehre ein. Die Organisation des Studiums ist in Ordnung, jedoch nehmen die Prüfungen oft die gesamten Semesterferien in Anspruch. Ein häufig geäußertes Anliegen ist die späte Einführung in den klinischen Teil des Studiums und die große Menge an Pflichtstoff, die nicht immer für die spätere Spezialisierung relevant ist. Wer sich jedoch für das Fach begeistert und bereit ist, viel Zeit und Mühe zu investieren, kann hier einen erfolgreichen Weg in der Tiermedizin einschlagen.
Man sollte es wirklich von Herzen wollen! Es kostet wahnsinnig viel Zeit und Geduld.
Aber, wenn man es wirklich will, dann schafft man es auch!
Das Studium ist sehr vielschichtig und zeigt einem viele Seiten. Es gibt viele Interessante Themen, aber auch viele, die nun mal so Pflicjt sind. Das Studium ist dadurch sehr umfangreich und nicht so leicht zu bewältigen. Das heißt nicht, dass es nicht machbar ist. Man muss halt dran bleiben.
Das Studium ist hart und sehr breit gefächert. Es ist unglaublich viel Stoff, von Physik, Chemie & Botanik über Recht-Fächer und Fleisch- & Milchhygiene. Der klinische Teil beginnt erst relativ spät und bräuchte in meinen Augen etwas mehr Zeit, eine frühzeitigere Spezialisierung wäre sinnvoll (wenn man schon weiß, was man machen möchte, muss man durch extrem viel „unnötigen“ Stoff durch)… Ansonsten kann ich es empfehlen, wenn man genau weiß was auch nach dem Studium auf einen zu kommt (praktische Erfahrung im Vorfeld sehr empfehlenswert).
Am Anfang mit den naturwissenschaftlichen Grundlagen sehr theoretisch, da ist viel Durchhaltevermögen gefragt. In der Klinik dann aber auch mal etwas Praxis dabei, besonders gut ist die Lehre in Organblöcken mit Querschnittsfächern. Ebenfalls als positiv anzumerken ist, dass man in Gießen noch alles lernen muss, also alle Tierarten. So hat man später aber auch wirklich alle Türen offen stehen. Und man bekommt ein breiteres Verständnis. Die meisten Dozenten sind wirklich gut, man hat viele, die sowohl deutschlandweit, als auch international große Experten auf ihrem Gebiet sind, die auch oft spannende Dinge erzählen können. Die Organisation ist in Ordnung, es ist allerdings echt schade, dass die Prüfungen meist die kompletten Semesterferien einnehmen.
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