Das Studienprogramm "Rechtswissenschaft (Erste Staatsprüfung)" an der Justus-Liebig-Universität Gießen wird von den Studierenden als herausfordernd beschrieben. Viele finden das gesamte Studienmodell als extrem veraltet und kritisieren, dass nach großen Übungen oft mehr geleistet wurde, als für ein Bachelorstudium erforderlich ist. Die Prüfungen sind stark von wenigen abschließenden Tests abhängig, was für zusätzlichen Druck sorgt. Es wird häufig bemängelt, dass viele Dozenten nicht unterstützend agieren und häufig gegen die Studierenden arbeiten, was zu Entmutigungen führt, selbst bei durchschnittlichen Noten. Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Stimmen – einige Studierende berichten, dass sie gut durch das Studium kommen, solange sie einen starken Willen haben, einen juristischen Beruf zu ergreifen. Zusammengefasst scheint das Studium sehr anspruchsvoll zu sein und erfordert eine hohe mentale und körperliche Belastbarkeit.
Es ist was ganz neues. Nicht vergleichbar mit einer normalem Gymnasium.
Das ganze Modell des Studiums ist extrem veraltet. Spätestens nach den großen Übungen hat man mehr geleistet, als für jedes Bachelorstudium notwendig ist. Trotzdem ist man gezwungen, das Risiko einzugehen, am Ende lediglich mit Abitur dazustehen, was von sehr wenigen, abschließenden Prüfungen abhängig ist. Viele Dozenten arbeiten leider nicht mit, sondern in der Regel eher gegen die Studenten. Entmutigungen selbst bei Noten im Mittelfeld sind keine Seltenheit. Ich gehöre zu den glücklichen, die bisher gut durch das Studium gekommen sind. Trotzdem verlangt es einem mental sowie auch körperlich (zu) viel ab. Ich würde es nur empfehlen, wenn der unbedingte, starke Wille vorhanden ist, ein juristischen Beruf auszuüben.
Ludwigstraße 23, Gießen, Deutschland