Das ganze Modell des Studiums ist extrem veraltet. Spätestens nach den großen Übungen hat man mehr geleistet, als für jedes Bachelorstudium notwendig ist. Trotzdem ist man gezwungen, das Risiko einzugehen, am Ende lediglich mit Abitur dazustehen, was von sehr wenigen, abschließenden Prüfungen abhängig ist. Viele Dozenten arbeiten leider nicht mit, sondern in der Regel eher gegen die Studenten. Entmutigungen selbst bei Noten im Mittelfeld sind keine Seltenheit. Ich gehöre zu den glücklichen, die bisher gut durch das Studium gekommen sind. Trotzdem verlangt es einem mental sowie auch körperlich (zu) viel ab. Ich würde es nur empfehlen, wenn der unbedingte, starke Wille vorhanden ist, ein juristischen Beruf auszuüben.