Das Studienprogramm Psychologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Goethe Uni) wird von Studierenden überwiegend positiv bewertet. Die Struktur des Studiums ist gut durchdacht und viele Dozenten sind sehr qualifiziert. Besonders hervorgehoben werden die gut ausgestattete Bibliothek und die interessanten Lehrveranstaltungen.
Die Studieninhalte sind jedoch stark auf Statistik und Methoden ausgerichtet, was für eine Karriere in der Forschung oder Verhaltenstherapie von Vorteil sein kann. Einige Studierende bemerken, dass die Organisation im Prüfungsamt verbesserungswürdig ist und es Unterschiede in der Lehrqualität bei den Dozenten gibt. Trotz dieser Kritikpunkte sind die Themen spannend und der Kontakt zu Praxisbezügen wird oft positiv wahrgenommen.
Insgesamt erfüllt das Studium die Ansprüche vieler Studierender, auch wenn die Anforderungen hoch sind. Der Self Assessment Test vor der Bewerbung wird empfohlen, um einen besseren Einblick in die Studieninhalte zu bekommen.
Die Studieninhalte sind an der Goethe teils sehr statistik/Methodenlastig, andere Unis sollen da wohl praktischer unterwegs sein. Für Forschungskarriere oder Verhaltenstherapie gut. Dozent*innen sind unterschiedlich kompetent und motiviert, manchen merkt man ihre fehlenden Lehrskills an, aber die meisten machen wirklich gute Lehre. Themen sind spannend. Möglichkeit klinische, arbeits- oder pädagogische Psychologie in Vertiefung zu wählen. Bei klinischer Vertiefung leider Fokus auf VT, Psychoanalyse fällt zu gering aus.
Das Studium erfüllt absolut meinen Ansprüche. Klar ist es anspruchsvoll, aber super interessant
Theodor-W.-Adorno-Platz 1, Frankfurt am Main, Deutschland