Der Bachelor of Science in Volkswirtschaftslehre ist ein 6-semestriger, interdisziplinärer Studiengang an der Freien Universität Berlin, der eine fundierte volkswirtschaftliche Ausbildung in allen ökonomischen Teilbereichen mit einem stärkeren Praxisbezug ermöglicht.
Im ersten Studienabschnitt bietet der Studiengang ein breites Spektrum an Grundlagenveranstaltungen in den Bereichen Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Jura. In der zweiten Hälfte des Studiums erfolgt eine Vertiefung in einem von drei Wahlgebieten der Volkswirtschaftslehre: Finanz- und Wirtschaftspolitik, Volkswirtschaftstheorie und Quantitative Methoden. Jeder Bereich umfasst ein vielfältiges Angebot an Modulen.
Der Studiengang vermittelt die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten und Denken und macht mit den wesentlichen Konzepten der Volkswirtschaftslehre vertraut. Absolventen sind in der Lage, die Stärken und Schwächen dieser Theorien einzuschätzen und in der Praxis anzuwenden. Dies ermöglicht es ihnen, vielfältige Aufgaben in nationalen und internationalen Unternehmen und Institutionen wahrzunehmen. Typische Arbeitgeber sind nationale und internationale Organisationen, Verwaltungen, Finanzinstitutionen sowie Verbände, Kammern, Gewerkschaften und Medien.
Zur Ergänzung des Studiums ist ein Pflichtpraktikum vorgesehen. Zusätzlich können Schlüsselqualifikationen im ABV-Kompetenzbereich erworben werden.
Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums können die Absolventen entweder ins Berufsleben einsteigen oder ihr Studium mit einem Masterabschluss fortsetzen. Das Bachelorprogramm bereitet ideal auf die weiterführenden Masterstudiengänge im Bereich der Volkswirtschaftslehre am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft vor, wie z.B. Master of Economics und Master of Public Economics. Alternativ können sich Absolventen auch für eine Vielzahl anderer deutscher und internationaler Masterstudiengänge bewerben.