Das Jurastudium an der Freien Universität Berlin (FU) bietet eine Mischung aus positiven und negativen Erfahrungen. Einerseits berichten Studierende von einer hervorragenden Prüfungs- und Examensvorbereitung, inklusive kostenfreier Klausuren und Probeexamen, die realitätsnah gestaltet sind. Die Möglichkeit, Auslandserfahrungen durch ein Doppelabschlussprogramm zu sammeln, wird ebenfalls gelobt. Auf der anderen Seite gibt es Kritik an der Struktur des Studiums, insbesondere an der Menge an Prüfungsstoff, die hinzugefügt wurde, ohne dass bestehender Stoff reduziert wurde. Es wird bemängelt, dass das Lernen stark auf Auswendiglernen fokussiert ist, anstatt auf selbstständiges Erschließen von Inhalten. Einige Studierende empfinden die Vorlesungen als trocken, doch die Tutorien, in denen Falllösungen in Kleingruppen behandelt werden, bieten eine positive Unterstützung. Trotz dieser Herausforderungen macht das Studium Spaß und sorgt für interessante Einblicke in die Jurisprudenz.
Sehr interessantes und cooles Studium, auch wenn man Phasen hat, wo man sich durchbeißen muss, weil man gerade keine Lust mehr hat (aber das gehört zum Studieren dazu). Macht Spaß Fälle zu lösen und es geht tatsächlich viel übers Verständnis und ist nicht so trocken, wie dem Studium nachgesagt wird.
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