Das Studium ist sehr schwer und nervenzehrend. Ich würde es nur empfehlen, wenn man wirklich dafür brennt und man thematisch total eintauchen möchte. Sonst ist es meiner Meinung nach nicht möglich dem Druck gut standzuhalten.
Die Examensvorbereitung war für mich allein mit dem universitären Angebot nicht zu stemmen. Das Grundstudium dagegen fand ich gut, vor allem war zu jeder Zeit klar, was belegt werden muss.
Mega interessantes Studium, manche Professoren sind entweder total toll und stellen den Inhalt so vor, dass man auch wirklich Lust hat in die Vorlesung zu gehen, andere dann überhaupt nicht. Das Seminar (die juristische Bib) hat ne schlechte Atmosphäre, man fühlt sich dort irgendwie immer unwohl, ist aber gut ausgestattet. Hörsäle sind entweder sehr modern oder sehr alt. Prüfungen werden mit dummen Ausreden in die Semesterferien verlegt. Wenn man Jura mag kommt man mit dem Ganzen klar, wenn nicht lieber Studiengang wechseln.
Zu festgefahrene Strukturen. Nicht nur an dieser Uni, sondern der gesamte Studiengang an sich. Viel zu utopiwche Anforderungen und Erwartungen. Starke Förderung eines Burn-Outs.
Viele Dozenten sind sehr bemüht, die schwierige Situation gemeinsam mit den Studierenden zu meistern und auf die Veränderung einzugehen. Doch leider gibt es davon Ausnahmen. Es gibt Dozenten, die einfach nichts tun und die Studierenden sich selbst überlassen und die Uni toleriert das.
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