Hof als Standort ist nicht so toll aber der Rest ist echt okay
Verbeamtung von Tag eins. Duales Studium & somit überdurchschnittliches Gehalt (vorschüssig !). Keine Sozialversicherungsabgaben (da privat versichert). Umfangreiche und kostenlose Einführungsveranstaltungen zum "sanften Start" in das Studium sowie regelmäßige Veranstaltungen, z.B. Europafahrt, Teilnahme an Messen etc. . Abwechslung zwischen Theorie und Praxis. Theorie: sehr moderne und kostenfreie Einzelunterkünfte in der Außenstelle in Dorfen oder im schönen Wasserburg am Inn, junge Leute aus ganz Bayern, Unterricht in klein gehaltenen Gruppen, vergleichbar mit Schulklassen, ganz und garnicht wie die riesigen Hörsäle an freien Hochschulen/Unis. Praxis an modernen Arbeitsplätzen in jungen und kompetenten Ausbildungteams á 2 Studenten und einem zuständigen Ausbilder. Auch wenn das Studium den Schwerpunkt auf Soziales Recht setzt, erhält man umfangreiches Wissen in jeglichen Rechtsbereichen, welches auch zu privaten Zwecken sehr nützlich sein kann. Alles in Allem ein sehr empfehlenswertes Studium :)
Das Studium war trocken und hart. Ein Studentenleben gab es kaum, weil die meisten Mitstudierenden keine Lust auf die Stadt Hof hatten und so viel wie möglich nicht vor Ort waren. Man kann den Studiengang in Bayern halt nur in Hof machen, drum ist es von kaum einem der Wunschort. Nach Abschluss des Studiums ist man sehr gebunden. Ich würde es in jungen Jahren nicht mehr machen, mich so früh durch den Beamtenstatus zu verpflichten und drei Jahre etwas studieren, womit man auf dem Privatmarkt nichts anfangen kann.
Mags echt und find alles (bis auf BGB) auch echt gut erklärt und interessant. Die Atmosphäre ist auch sehr schön, einziger Nachteil ist die lange Anreise (300 km), dafür ist die Unterbringung mega schön
Bei den Dozenten gibt es natürlich auch schwarze Schafe, aber die Mehrzahl ist sehr nett und höchst engagiert in ihrem Rechtsgebiet.
Was die Lehrinhalte angeht ist es wie in jedem Studium: Theorie ist nicht gleich Praxis. Aber anders als in einem "normalen" Studium muss man nicht ständig wissenschaftliche Arbeiten schreiben. Was den Rechtsaspekt angeht ist die Hochschule absolut zu empfehlen, da keine Vorkenntnisse erwartet werden und somit alle sehr gut in das öffentliche Recht eingeführt werden.
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