Das Masterstudium Lebensmittelchemie zielt auf eine universitäre Ausbildung ab, die die Bereiche Lebensmittelchemie, Lebensmitteltoxikologie, lebensmittelchemische Analytik und lebensmittelrechtliche Grundlagen umfasst. Absolventen sind in der Lage, selbstständig Lebensmittel, Bedarfsgegenstände und Kosmetika hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe und möglichen Kontaminanten wissenschaftlich, rechtlich und toxikologisch zu bewerten. Sie können eigenverantwortlich analytische Fragestellungen bewältigen und Analysen von pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln sowie deren Verunreinigungen planen und durchführen.
Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen in Lebensmittelchemie, Lebensmittelrecht, Physiologie und Toxikologie sowie Analytischer Chemie steht die praktische Laborarbeit im Vordergrund. Studierende erlernen den Umgang mit zu analysierenden Materialien sowie modernen Analysenmethoden und Geräten.
Das Masterstudium besteht aus Modulen wie alternative Pflichtmodule (Angleichungsphase), Pflichtmodule zu Lebensmittelchemie, Lebensmitteltoxikologie und Lebensmittelanalytik, ein ergänzendes Pflichtmodul, ein freies Wahlmodul, die Masterarbeit und die Masterprüfung.
Das Studium wird überwiegend auf Deutsch angeboten, wobei einige Lehrveranstaltungen auf Englisch stattfinden können. Kenntnisse in englischer Sprache (Niveau C1) werden empfohlen.
Nach dem Studium verfügen die Absolventen über Wissen in Lebensmittelforschung und -sicherheit und können in verschiedenen Berufsfeldern arbeiten: