Das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (UW) bietet eine spannende Grundlage für angehende Juristen, bringt jedoch auch einige Herausforderungen mit sich. Die Studierenden loben die interessante Vielfalt der Inhalte und die hohe Fachkompetenz vieler Dozenten, haben jedoch oft das Gefühl, dass es an der Lehrvermittlung mangelt. Besonders der erste Abschnitt, der Römische Recht behandelt, wird als überladen empfunden, mit Prüfungen, die häufig als unfair oder willkürlich wahrgenommen werden.
Das Campusleben am Juridicum wird als angespannt beschrieben, mit wenig Unterstützung und einem hohen Lernaufwand. Die Atmosphäre wird von vielen als wenig motivierend empfunden, während die Infrastruktur, insbesondere die stark frequentierte Bibliothek, zu wünschen übrig lässt. Außerdem wird die Notwendigkeit, viel selbst zu lernen und sich gut auf Prüfungen vorzubereiten, als wichtig erachtet. Trotz dieser Herausforderungen empfinden viele Studierende die Inhalte als wertvoll und die persönliche Entwicklung als lohnend, was das Studium an der Universität Wien dennoch zu einer interessanten Wahl macht.
Ein interessanter Studiengang der viel Leistung erfordert aber dafür auch wertvolles Wissen strukturiert und präzise vermittelt. Die Bibliotheken sind zwar sehr voll aber gut ausgestattet und super zum Lernen
Das Studium ist am Beginn sehr überfordernd und es dauert seine Zeit, bis man sich eingefunden hat. Zu empfehlen ist, sich schon vor dem Studium mit anderen Studenten, vor allem aus höheren Semestern, auszutauschen. Dies kann man in WhatsApp-Gruppen tun. Dies war wirklich enorm hilfreich, vor allem bei der Anmeldung für die Lehrveranstaltungen, was eine Wissenschaft für sich ist.