Ist nicht sehr realitätsnah, aber wenn man Lehrer*in werden will, muss man esnhalt durchziehen und machen.
Der Großteil der Dozent*innen ist wirklich super. Leider gibt es aber immer wieder Dozent*innen die das Studium runterziehen. Ich bin schon mehrmals auf das Problem gestoßen, dass Dozent*innen kein Verständnis dafür hatten, dass man während dem Studium berufstätig ist. Irgendwie muss man sich als Studentin aber auch über Wasser halten...
Meiner Meinung nach ist das Lehramtstudium zu veraltet, leider genauso wie das Schulsystem. Ein aktuellerer Zugang wäre toll
Es variiert sehr stark von Vorlesung zu Vorlesung. Während manche Dozenten grauenvoll aind, sind andere wiederum erste Sahne.
Mein Lehramtsstudium bot ein breit gefächertes Angebot, das ich anfangs als sehr interessant empfand, da es für jeden etwas zu bieten schien. Allerdings stellte sich im Laufe der Zeit heraus, dass dieses breite Spektrum für angehende Lehrpersonen kaum von Nutzen ist. Man steht am Anfang der Unterrichtstätigkeit vor der Herausforderung, alles von Grund auf neu lernen zu müssen.
Besonders enttäuschend war die Germanistik. Das Studium erwies sich in diesem Bereich als fast völlig nutzlos. Die Professoren sind oft realitätsfremd und legen ihren Fokus hauptsächlich auf volle Hörsäle und theoretisches Fachwissen. Es wurde sogar abgelehnt, Lehrveranstaltungen online anzubieten, um Studierenden entgegenzukommen, die nebenbei arbeiten müssen.
Ein weiteres großes Manko ist die Fachdidaktik, die eindeutig das Stiefkind des Studiums darstellt. Die meisten Professoren der Universität haben in diesem Bereich kaum nützliche Kenntnisse zu vermitteln. Im Gegensatz dazu wissen die Dozenten von der Pädagogischen Hochschule (PH) sehr wohl, wie man angehende Lehrer auf ihren Beruf vorbereitet.
Auch das Schreiben der Masterarbeit empfand ich als völlig sinnlos, da es kaum praktischen Nutzen für die spätere Berufstätigkeit als Lehrer hatte.
Alles in allem war mein Studium eine enttäuschende Erfahrung, die mich auf die Realitäten des Lehrerberufs nur unzureichend vorbereitet hat. Im Nachhinein denke ich, dass ich mein Studium besser an einer Pädagogischen Hochschule hätte absolvieren sollen.
Fazit: 1.5/5 Sternen, 2/5, wenn ich nett bin
Mein Studiengang ist sehr Theorie basiert. Die Praxis findet erst ca. ab dem 4-5 Semester statt. Die Kommilitonen sind sehr hilfsbereit und schicken gerne Zusammenfassungen in die Gruppen. Ich studiere Deutsch und Geographie. Das Deutsch Curriculum ist teilweise Literaturgeschichte und Epochen, jedoch findet man sehr interessante Vorlesungen wie zB Deutsch als Zweitsprache/Fremdsprache. Geographie beinhaltet sehr viele Aspekte der Wirtschaft. Beispielsweise VWL und BWL. Der dritte Teil des Studiums ist Pädagogik. Die Pädagogik Vorlesungen müssen nicht unbedingt besucht werden, um zu bestehen. Die Prüfungen sind generell nicht sehr schwer im Lehramtsstudium, jedoch auch nicht mit einem leichten Prüfungsgrad
Ich studiere die Fächerkombination Biologie und Ethik. Ich finde Ethik ist ein hervorragendender Studiengang, mit vielen tollen Themengebieten und Professor*innen. Auch die Vergabe der Ects fühlt sich sehr fair an. Jedoch kann ich leider nicht das gleiche über das Fach Biologie sagen. Die Lehrweisen wirken sehr veraltet und der Umfang weicht nicht stark vom regulären Biologie Bachelor ab, was die Ects Verteilung absurd macht.
Außerdem ist die Organisation der Uni Wien eine Katastrophe und die Anrechnung von Prüfungen eine Frechheit :( Da ist definitiv Verbesserungsbedarf
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