Das Lehramtsstudium Sekundarstufe Allgemeinbildung an der Universität Wien bietet eine interessante akademische Herausforderung, hat jedoch auch einige Schwächen. Die überwiegende Mehrheit der Studierenden beschreibt die theoretischen Inhalte als überwältigend und oftmals nicht direkt praxisrelevant, was für angehende Lehrer*innen frustrierend sein kann. Die Dozenten sind größtenteils engagiert und freundlich, jedoch mangelt es an praktischen Anwendungen und relevanten Lehrveranstaltungen. Besonders in der Pädagogik wird häufig bemängelt, dass viele Inhalte unwichtig für den späteren Beruf sind. Positiv hervorgehoben wird jedoch die hohe akademische Qualität des Studiums und die gute Ausstattung der Universität. Ein weiteres großes Thema sind die organisatorischen Herausforderungen, insbesondere bei der Anmeldung zu Lehrveranstaltungen. Viele Studierende empfehlen das Studium mit dem Hinweis, dass es für echte Lehrer*innen-Werdende geeignet ist, jedoch sollte man sich auf lange Studiendauern und Bürokratie einstellen. Für eine fundierte Entscheidung ist es ratsam, die eigenen Erwartungen und Ziele zu reflektieren und sich gegebenenfalls gezielt über die gewählten Fächer zu informieren.
Obwohl das Studium noch nicht im vollen Gang ist, fühle ich mich bereits schon mehr als Wohl. Die bisherigen eindrücke sind viel versprechend für die kommende Jahre.
Alle sind super lieb und man lernt direkt viele Leute kennen. Es gibt viele Workshops und Orientierungsveranstaltungen, die einem den Start direkt erleichtern.
Tolles Studium, aber organisatorisch ein graus!!! Man darf auch definitiv das Lehramt Studium nicht unterschätzen, immerhin studiert man 2 Fächer