Das Studium "Biologie und Umweltkunde" an der Universität Innsbruck (UI) bietet eine interessante, jedoch anspruchsvolle Erfahrung für Studierende. Viele berichten von einem breiten Wissen, das sie erlangen, jedoch kritisieren sie auch die fehlende Praxisnähe. Insbesondere für Lehramtsstudierende sind die Inhalte oft zu theorielastig, und es mangelt an fachdidaktischen Kursen, die auf den Lehrberuf vorbereiten. Einige erwähnen, dass die Organisation der Lehrveranstaltungen unübersichtlich ist und sich Termine häufig überschneiden. Ein positives Highlight ist die Möglichkeit, tief in biologische Themen einzutauchen, wobei viele der Meinung sind, dass die praktischen Aspekte, wie die Vermittlung an Schüler:innen, vernachlässigt werden. Trotz dieser Herausforderungen wird das Studium aufgrund seiner inhaltlichen Tiefe und der Bedeutung des Lehrerberufs insgesamt empfohlen.
Für ein Lehramtsstudium ist das Studium viel zu theorielastig. Es wird alles bis ins kleinste Detail durchgenommen, jedoch fehlen wesentliche Inhalte, die in der Schule unterrichtet werden. Auch die Fachdidaktik kommt meiner Meinung nach deutlich zu kurz. Die meisten Dozent*innen sind zwar super Wissenschaflter*innen, kennen sich jedoch mit der Lehre an den Schulen überhaupt nicht aus. Bei manchen Lehrveranstaltungen ist die Organisation zudem eine Katastrophe. Vor allem dann, wenn mehrere Dozent*innen die LV gemeinsam leiten und die Termine an den unterschiedlichsten Tagen und Zeiten stattfinden. Die Dozent*innen vergessen dabei auch oft, dass wir Lehramtsstudent*innen noch mehrere Fächer nebenbei zu organisieren haben.
Innrain 52, Innsbruck, Österreich