Das Studium ist wirklich toll und interessant. Man sollte es aber nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es ist wirklich viel zu lernen, weshalb man von Anfang an hinter sein sollte. Belohnt wird man dabei schon im ersten Semester mit einem Praktikum im Labor.
Die meisten Standorte sind wirklich schön, aber der ein oder andere Hörsaal muss mal renoviert werden, da schon die Stühle auseinander fallen. Steckdosen gibt es kaum und auch nicht überall genügend Arbeitsplätze. Trotzdem findet man irgendwo immer ein warmes Plätzchen, wo man auch bis 22Uhr Lernen kann.
Wenn ihr auf Ökologie und Pflanzen steht ist Hamburg ein guter Standort. Es gibt einige spannende Projekte die eine super Gelegenheit für die Bachelorarbeit oder Masterarbeit bieten.
Die Dozenten sind mal gut und mal weniger motiviert. Bei einigen hat man das Gefühl sie hätten sich zur Aufgabe gemacht möglichst viele Studierende raus zu prüfen. Andere wiederum sind sehr Pro-Studis. Die Standortaufteilung ist semi. Die ersten Semester verbringt man viel damit von Klein Flottbek zum Grindel zu fahren. Mittagspausen sind somit eher als Fahrtzeit berechnet. Dadurch fehlt auch der Kontakt und Anschluss zum eigentlichen Hauptcampus und Studierenden anderer Fachbereiche. Ein Pluspunkt sind aber ganz klar die Praktika. Zu jedem Modul gehört ein praktischer Teil. Meistens teilen sich zwei-drei Studis einen Arbeitsplatz - ist ja immer noch eine staatliche Uni. ;)