Das Studium "Lehramt Sekundarstufe Allgemeinbildung Bachelor" an der Universität Graz bietet eine spannende, aber auch herausfordernde Erfahrung. Viele Studenten berichten von einer erfüllenden Zeit, bemängeln jedoch die teilweise chaotische Organisation und die geringe Praxisnähe der Lehrveranstaltungen. Besonders die Pädagogik-Kurse werden oft als wenig sinnvoll und repetitiv empfunden, während fachspezifische Inhalte als interessant empfunden werden. Es wird vorgeschlagen, mehr praxisnahe Lehrveranstaltungen anzubieten, um den Anforderungen des Lehrerberufs besser gerecht zu werden. Einige Dozenten sind sehr engagiert und kümmern sich um die Studenten, jedoch gibt es auch negative Erfahrungen mit unfreundlichen Lehrenden. Das Distance-Learning hat in der Corona-Zeit zwar funktioniert, wurde aber als aufwendig empfunden. Insgesamt ist das Studium eine Mischung aus positiven und negativen Aspekten, wobei der Wunsch nach einer praxisorientierteren Ausbildung und besserer Organisation häufig geäußert wird.
Das Studium bereitet gut auf die Arbeit als LehrerIn vor. Man erhält ein breites Spektrum an Wissen und Kompetenzen. Im Vordergrund steht meines Erachtens die Befähigung zum kritischen Denken und Gestalten von sinnvollem Unterricht für SchülerInnen.
Leider zu theoretisch, praxisfern