Kunstgeschichte und Bildtheorie
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Kurzbeschreibung & Facts

Der Masterstudiengang Kunstgeschichte und Bildtheorie an der Universität Basel richtet sich an Studierende, die eine fundierte Ausbildung in bildkritischen Kompetenzen erwerben möchten. In einer Gesellschaft, die sich zunehmend über Bilder verständigt, vermittelt der Studiengang eine vertiefte Ausbildung im Fach Kunstgeschichte, erweitert um bildtheoretische Fragestellungen. Er ermöglicht eine Spezialisierung in den Bereichen Mittelalter und Mittelalterrezeption, Frühe Neuzeit, Moderne sowie Bildtheorie und Bildgeschichte.

Das Studium ist sowohl forschungs- als auch praxisorientiert und eröffnet vielfältige Tätigkeitsfelder in Museen, Galerien, Denkmalpflege, Kunstvermittlung, Verlagswesen, Journalismus, Kulturmanagement, Kunsthandel und im akademischen Bereich. Schwerpunkte der Lehre und Forschung liegen auf bildtheoretischen, bildhistorischen und disziplingeschichtlichen Fragestellungen. Dabei wird die Bedeutung des Bildes als erkenntnistheoretischer Gegenstand besonders berücksichtigt.

Der Studiengang verbindet die traditionelle Aufgabe der Kunstgeschichte – die Würdigung, Bewahrung und Vermittlung des künstlerischen und kulturellen Erbes – mit dem ästhetischen und theoretischen Diskurs der Künste und Medien. Ein kritisches Bewusstsein für die eigenen Methoden und Theorien im Umgang mit Kunstwerken soll entwickelt werden.

Im Unterschied zum Masterstudienfach ermöglicht der Masterstudiengang eine Vertiefung der Kenntnisse in der Breite des Faches und eine gleichzeitige Spezialisierung in einem ausgewählten Bereich. Studierende können zwischen vier Vertiefungsrichtungen wählen:

  • Mittelalter und Mittelalterrezeption: Kunstgeschichte des Mittelalters mit Schwerpunkt auf byzantinischer Kunst und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart.
  • Frühe Neuzeit: Malerei, Architektur, Skulptur und Kunsthandwerk von der Renaissance bis zum späten 18. Jahrhundert, einschliesslich geistesgeschichtlicher und kultureller Kontexte.
  • Moderne: Theoretisch und praktisch fundierte Auseinandersetzung mit der europäischen und europäisch geprägten Kunstgeschichte vom späten 18. Jahrhundert bis zur globalen Gegenwart.
  • Bildtheorie und Bildgeschichte: Untersuchung der Funktionsweisen von Bildern in historischen, kulturellen und wissenschaftlichen Kontexten in Kooperation mit eikones.

Der Masterstudiengang umfasst 120 Kreditpunkte (KP), wobei 100 KP auf Kunstgeschichte und Bildtheorie und 20 KP auf einen freien Wahlbereich entfallen. Ein Kreditpunkt entspricht etwa 30 Arbeitsstunden. Der Studiengang wird ohne zweites Studienfach studiert, der freie Wahlbereich ermöglicht jedoch eine Vertiefung oder den Einblick in andere Studienfächer.

Abschluss
Master of Arts
ECTS
120
Studienform
Vollzeit
Standort
Universität Basel

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Allgemeines zum Kunstgeschichte Studium

Im Studium der Kunstgeschichte erhalten die Studierenden einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Kunstgeschichte, von der Antike bis hin zur modernen Kunst. Neben dem Verständnis historischer und kultureller Kontexte erlernen sie auch, wie man Kunstwerke in ihrem physischen Dasein analysiert und wertet. Zusätzlich zu den theoretischen Studien erhalten die Studierenden auch praktische Erfahrungen mit der Untersuchung und der Restaurierung von Kunstwerken. Durch die Kombination von Theorie und Praxis erlangen die Studis ein umfassendes Verständnis der Kunstgeschichte.

Absolvent*innen des Studiengangs können als Kunsthistoriker*innen in Museen, Kunstgalerien und im Kunsthandel arbeiten, weiters auch im Bereich der Denkmalpflege oder als Kunstjournalist*innen.

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