Rechtswissenschaften
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Bewertungen

Rechtswissenschaften
3,9
1.11.2024
Studienstart 2024

Kein Bewertungstext

Rechtswissenschaften
4,0
11.10.2024
Studienstart 2024

Kein Bewertungstext

Rechtswissenschaften
3,9
4.12.2023
Studienstart 2023

Kein Bewertungstext

Rechtswissenschaften
4,4
13.11.2023
Studienstart 2020

Kein Bewertungstext

Rechtswissenschaften
4,6
30.9.2023
Studienstart 2023

Kein Bewertungstext

Rechtswissenschaften
4,0
22.5.2023
Studienstart 2020

Kein Bewertungstext

Rechtswissenschaften
4,6
31.3.2023
Studienstart 2016

Sehr praxisbezogene Aufarbeitung des Lernstoffes, schöne Atmosphäre an der Uni und im Zentrum von Salzburg

Rechtswissenschaften
3,6
6.2.2023
Studienstart 2018

Kein Bewertungstext

Rechtswissenschaften
4,3
5.2.2023
Studienstart 2022

Kein Bewertungstext

Rechtswissenschaften
3,4
5.2.2023
Studienstart 2021

Ich studiere seit 2021 Rechtswissenschaften (Jus) an der PLUS in Salzburg. Das erste Semester ist relativ entspannt, man bekommt einen guten Einblick in die Themengebiete des Studiums, und absolviert einige kleinere Prüfungen. Ab dem zweiten Semester geht es richtig los, die ersten großen Diplomklausuren und Fachprüfungen kommen auf einen zu und der Stoffumfang ist anfangs oft so immens, dass man das Ende des Tunnels kaum sieht, dennoch sind die Inhalte meiner Meinung nach sehr spannend (natürlich, gibt es auch wie in der Schule, Themenbereiche die einem besser gefallen oder liegen und andere Bereiche, welche man vielleicht nicht ganz so spannend findet). Von Strafrecht, über Verfassungs- und Verwaltungsrecht, Arbeitsrecht, Zivilverfahrensrecht, Sozialrecht, Bürgerliches Recht, Finanzrecht, Unternehmensrecht, Legal English, Rechtsgeschichte, Latein, Rechtsphilosophie...dies und noch viel mehr umfasst das Studium, welches je nach dem wie lange man braucht, die meisten benötigen zwischen 5 und 6 Jahre, mit dem Titel Mag. jur. abschließt. Das Studium öffnet einem Türen in den Alltag von typischen Rechtberufen wie Anwalt, Richter, Staatsanwalt, Notar, aber der Horizont der Möglichkeiten ist so viel weiter, man kann in Rechtsabteilungen von Firmen arbeiten, als Arbeitsjurist in der Arbeiterkammer, als Jurist bei der Sozialversicherungsanstalt, als Personalchef in einer Firma, als Verwaltungsjurist, man kann auch in die Politik gehen, viele Politiker haben Jus studiert...
Das Studium eröffnet einem aufgrund der Bandbreite der Inhalte viele Möglichkeiten. Man sollte einiges an Selbstständigkeit mitbringen, denn das Studium verlangt selbstständiges Arbeiten, es besteht wenig bis gar keine Anwesenheitspflicht in den Lehrveranstaltungen, dh man kann selbst entscheiden, ob man eine bestimmte Vorlesung besuchen möchte oder nicht. Zudem wird in den Vorlesungen nicht der gesamte relevante Stoff für die großen Prüfungen abgedeckt, dass bedeutet, man muss sich auch vieles selbst erarbeiten und lernen. Eine gute Zeit- und Lerneinteilung ist von Vorteil, da man für Prüfungen meist mehrere Wochen lernt. Für die Diplomklausur aus bürgerlichem Recht, eine der größten Prüfungen im Studium, lernt man zw 2-4 Monate, je nach Lerntyp und Zeit die man zum lernen zur Verfügung hat, bspw neben Hobbies oder Arbeit. Das Studium verlangt einem viel Selbstdisziplin ab, sich auch an einem Samstag oder Sonntag mal ein paar Stunden hinzusetzen und zu lernen, wenn Prüfungen anstehen oder auch wenn andere Ferien haben. Zudem kann man sich die Prüfungen selbst einteilen, es werden meist am Anfang des Semesters Prüfungstermine von den Professoren bekanntgegeben, man kann dann selbst entscheiden, wann man welche Prüfungen machen möchte, dies hat Vor- und Nachteile. Der Nachteil ist, dass man oft anfängt Prüfungen zu schieben und Prüfungen erst zu einem späteren Zeitpunkt macht, obwohl man sie schon längst erledigen hätte können. Der Vorteil ist, wenn man wirklich mal viele Prüfungen in einem Semester geschafft hat und man einfach mal ausgelaugt vom Lernen ist, dass man eine Prüfung dann zb auch mal zwei Monate später schreiben kann. Im Jus Studium sind viele Prüfungen mündlich, viele mögen mündliche Prüfungen andere hassen es wiederum. Bei mündlichen Prüfungen ist es auch wichtig, dass sprechen zu üben, denn als Jurist sollte man sich gut und richtig ausdrücken können und das verlangen die Professoren auch von einem.
Man muss sich um alles selbst kümmern und auch alles selbst herausfinden, die Professoren sagen einem nicht wie die Lehrer in der Schule, wann man zur Prüfung antreten soll bzw. welche Stoffgebiete abgefragt werden oder welche Lehrveranstaltungen man in welchem Semester besuchen muss. Man ist sozusagen sein eigener Chef und muss für sich die beste Semester und Prüfungsplanung treffen und sich selbst um Prüfungsanmeldungen, Heraussuchen von Terminen und Lehrveranstaltungen die man belegen möchte kümmern.
Auch hat man keinen geregelten Stundenplan wie in der Schule. Mal hat man zb am Montag eine Vorlesung von 10:00-12:00 Uhr und dann wieder von 15:00-18:00 Uhr. Die Zeiten dazwischen kann man zb nutzen um andere Dinge zu erledigen oder in die Bibliothek zu gehen um zu Lernen. Es ist schade, dass man in Salzburg in der Bibliothek nicht essen und bestenfalls auch nicht sprechen soll, was die Atmosphäre dort oft etwas streng macht.
Im Großen und Ganzen gefällt mir das Studium sehr gut, auch wenn es oft eine Menge Stoff ist, den man Lernen soll.

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Bewertungen nach Sternen

5 Sterne12
4 Sterne18
3 Sterne1
2 Sterne1

Gesamtbewertung

3,8
32 Bewertungen
Studieninhalte
4,4
DozentInnen
3,9
Lehrveranstaltungen
3,8
Ausstattung
3,3
Organisation
3,6
Bibliothek
4,1
Digitales/Distance Learning
3,3
Gesamteindruck
4,0

Studiengänge

Recht

Allgemeines zum Recht Studium

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