Manche Fächer unnormal schwer, manche unnormal leicht.
Der Aufwand für manche Fächer ist absolut unverhältnismäßig. Es kann nicht sein, dass man 3 schriftlich Prüfungen für ein Fach hat, sie sich als Übungstests tarnen, aber vom Umfang und der Dauer klar Prüfungen sind und zusätzlich noch eine mündliche Prüfung zum Abschluss der Einheit erforderlich ist.
Auch ist die Bewertung teils reine Willkür. Bewertungen von unterschiedlichen Prüfungsterminen weichen teils extrem voneinander ab. Im ersten Termin fliegen haufenweise Studierende durch, im nächsten bekommt der gleiche Anteil eine 1-2.
Wieso bspw. Ingenieurmechanik und Risikobewertung Pflichtfächer sind erschließt sich mir gar nicht. Uns wurde vom Prof. selbst gesagt, dass Ingmechanik nur im Master ist, um auch externe Masterstudenten (die nicht an der TU Wien Bachelor gemacht haben) etwas leiden zu lassen. Das sagt schon alles. Sie halten Sich alle für sehr wichtig und sind schon teils sehr geblendet und eingebildet.
Aber es gibt auch tolle Vorlesungen und tolle Dozierende. Diese werden aber unfairerweise durch die teils schlechten Erfahrungen in den Hintergrund gedrängt. Ich hatte gedacht, dass an einer angesehenen Uni, wie der TU Wien, doch alles etwas geordneter, nachvollziehbarer und fairer abläuft.
Das Masterstudium an der Tu-Wien würde ich jeden Bauingenieurwesen-Student weiterempfehlen.
Ich würde aber sagen, dass ein bisschen mehr praxisorientierte Übungen mehr geben könnte !
Bis jetzt alles ist gut gegangen
Karlsplatz 13, Wien, Österreich