
Das Masterstudium Bauingenieurwissenschaften an der TU Wien ist ein viersemestriges Studium, das 120 ECTS-Punkte umfasst. Nach erfolgreichem Abschluss wird der akademische Grad "Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin" verliehen, welcher international mit einem Master of Science (MSc) vergleichbar ist. Voraussetzung für die Zulassung ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium im Bereich Bauingenieurwesen oder eine gleichwertige Ausbildung.
Im Rahmen des Masterstudiums Bauingenieurwissenschaften wählen die Studierenden zwei der folgenden sechs Vertiefungsrichtungen:
In den gewählten Vertiefungsrichtungen sind die Module M1 (masterspezifische Ausbildung) und M2 (vertiefende Ausbildung) zu absolvieren. Das Modul M3 (ergänzende Ausbildung) ermöglicht die Wahl von Lehrveranstaltungen aus allen Vertiefungsrichtungen.
Das Studium vermittelt eine fundierte, wissenschaftlich und methodisch hochwertige Ausbildung, die auf dauerhaftes Wissen ausgerichtet ist. Absolventen sind sowohl für eine Weiterqualifizierung im Rahmen eines Doktoratsstudiums als auch für eine Beschäftigung in verschiedenen Tätigkeitsbereichen qualifiziert. Dazu gehören unter anderem:
Das Studium fördert ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Es besteht die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu absolvieren.
Das Masterstudium Bauingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Wien (TU Wien) bietet eine breite Palette an wählbaren Fächern und vermittelt umfassende Inhalte. Viele Studenten finden die akademische Qualität hoch, insbesondere in Bezug auf interessante Vorträge und motivierte Vortragende. Allerdings wird kritisiert, dass der Praxisbezug manchmal zu kurz kommt und dass die Anwendung digitaler Tools nicht ausreichend geübt wird. Einige Studierende haben Schwierigkeiten mit den Anforderungen, da die Prüfungen oft als unangemessen herausfordernd empfunden werden. Besonders kritisch sind die teils inkonsistenten Bewertungen, die für Verwirrung sorgen. Trotz dieser Schwierigkeiten wird das Studium insgesamt als positiv bewertet und viele empfehlen es weiter, da es eine solide Grundlage für eine Karriere als Bauingenieur bietet. Für zukünftige Studierende wäre es jedoch gut, sich auf einen anspruchsvollen Lernaufwand und die Notwendigkeit einer hohen Selbstorganisation einzustellen.
Manche Fächer unnormal schwer, manche unnormal leicht.
Der Aufwand für manche Fächer ist absolut unverhältnismäßig. Es kann nicht sein, dass man 3 schriftlich Prüfungen für ein Fach hat, sie sich als Übungstests tarnen, aber vom Umfang und der Dauer klar Prüfungen sind und zusätzlich noch eine mündliche Prüfung zum Abschluss der Einheit erforderlich ist.
Auch ist die Bewertung teils reine Willkür. Bewertungen von unterschiedlichen Prüfungsterminen weichen teils extrem voneinander ab. Im ersten Termin fliegen haufenweise Studierende durch, im nächsten bekommt der gleiche Anteil eine 1-2.
Wieso bspw. Ingenieurmechanik und Risikobewertung Pflichtfächer sind erschließt sich mir gar nicht. Uns wurde vom Prof. selbst gesagt, dass Ingmechanik nur im Master ist, um auch externe Masterstudenten (die nicht an der TU Wien Bachelor gemacht haben) etwas leiden zu lassen. Das sagt schon alles. Sie halten Sich alle für sehr wichtig und sind schon teils sehr geblendet und eingebildet.
Aber es gibt auch tolle Vorlesungen und tolle Dozierende. Diese werden aber unfairerweise durch die teils schlechten Erfahrungen in den Hintergrund gedrängt. Ich hatte gedacht, dass an einer angesehenen Uni, wie der TU Wien, doch alles etwas geordneter, nachvollziehbarer und fairer abläuft.
Das Masterstudium an der Tu-Wien würde ich jeden Bauingenieurwesen-Student weiterempfehlen.
Ich würde aber sagen, dass ein bisschen mehr praxisorientierte Übungen mehr geben könnte !
Bis jetzt alles ist gut gegangen
Karlsplatz 13, Wien, Österreich
Das Studium der Technischen Wissenschaften - auch oft synonym mit dem Ingenieurwesen gemeint - bietet eine breite und interdisziplinäre Ausbildung, die die Grundlagen von Technik und Naturwissenschaften mit praktischer Anwendung kombiniert. Es bereitet auf eine Karriere in technologisch orientierten Berufen und in der Forschung vor.