Das Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (THN) bietet eine umfassende Ausbildung in den vielfältigen Arbeitsfeldern des Maschinenbaus. Es erstreckt sich über Maschinen, Fahrzeuge, Apparate, Anlagen bis hin zu Betriebsabläufen, Prozessen und Werkstoffen. Ingenieurinnen und Ingenieure gestalten die Zukunft durch Forschung, Planung, Entwicklung, Konstruktion und Produktion innovativer Produkte entscheidend mit. Organisatorische, betriebswirtschaftliche und gesellschaftspolitische Fragestellungen sind dabei von Bedeutung.
Das Studium ist praxisnah und bietet durch Industriekontakte vielfältige Möglichkeiten. Im Hauptstudium kann zwischen vier Vertiefungsrichtungen gewählt werden: Energietechnik, Fahrzeugtechnik, Konstruktion und Entwicklung sowie Produktionstechnik. Es besteht die Möglichkeit, ein eigenes Masterprogramm Maschinenbau anzuschließen. Zahlreiche Forschungsthemen aus der Industrie bieten Möglichkeiten zur Promotion.
Das Studium ist in drei Abschnitte gegliedert: Im ersten Studienabschnitt (1. und 2. Semester) werden mathematisch-naturwissenschaftliche sowie ingenieurwissenschaftliche Grundlagen vermittelt. Im zweiten Studienabschnitt (3. und 4. Semester) erfolgt die Vertiefung der ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen. Nach dem Praxissemester (5. Semester) erfolgt die Spezialisierung durch die Wahl einer der vier Vertiefungsrichtungen.
Ein Praxissemester außerhalb der Hochschule ist fester Bestandteil des Studiums. Es besteht auch die Möglichkeit, das Studium dual zu absolvieren und mit intensiven Praxisphasen oder einer Berufsausbildung zu verknüpfen.
Absolventen des Maschinenbaus sind auf dem Arbeitsmarkt stark nachgefragt. Das Einstiegsgehalt für Hochschulabsolventen liegt zwischen 35.000 und 42.000 Euro pro Jahr, wobei die Höhe vom individuellen Einstiegsgehalt von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.
Nach dem Bachelorabschluss stehen viele Masterstudiengänge an Universitäten und Hochschulen offen, darunter auch der Master Maschinenbau oder der Master Urbane Mobilität an der Ohm.