Die Organisation der Studienmodule ist eine Katastrophe. Man verbringt 60% der Zeit mit Organisation und 40% mit Studieren.
Nicht einheitliche Modulbeschreibungen und Seminarnamen auf den verschiedenen Plattformen.
Dozentenmangel in der Mathematik, was bedeuten kann, dass man sein Studium verlängern muss, weil man die Fächer nicht belegen kann.
Und jetzt im Winter 2023, da die Präsenzpflicht wieder gilt, sorgen die Energiesparmaßnahmen dafür, dass einen kalte Luft an die Beine geblasen wird in den Hörsälen, die Heizungen bleiben kalt und die Bibliothek öffnet nun nur noch bis 19:00 (statt 23:00).
Das Prüfungsamt ist völlig überlastet und es unterlaufen viele Fehler bei der Verbuchung der Leistungen. Man muss immer zusätzlich kontrollieren.
Der Lehrinhalt ist interessant, wenn man auf Bildungswissenschaften steht. Wenn man Lehramt lernen will, muss man laaaange warten. Erst nach 3 von 4 Praktika, in denen man wegen seiner Unwissenheit getadelt wird, erfährt man was über Unterrichtsplanung und Durchführung – im Eiltempo.
Auch wenn die Dozenten größtenteils freundlich sind, so kann ich von einem Studium an der Tu Braunschweig abraten.
Freunde studierten in Lüneburg und sind unendlich glücklich. Fast alle oben genannten Punkte, gibt es dort nicht anzumerken.
Vor dem BPO-Wechsel verlief leider alles sehr chaotisch: Es gab nicht genug Veranstaltungen für die große Menge an Studierenden und alles weitere Organisatorische fiel auch irgendwie hinten runter. Durch Corona hat man gemerkt, wie wichtig Struktur ist - es wird langsam.
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