Positive Bewertung zur SRH Heidelberg und dem CORE-Prinzip
Ich studiere an der SRH Heidelberg und bin insgesamt sehr zufrieden mit dem Aufbau des Studiums nach dem CORE-Prinzip. Die Struktur mit 5-Wochen-Blöcken und jeweils nur einer Prüfung pro Modul ist deutlich angenehmer und weniger stressig als an klassischen Universitäten mit vollen Prüfungsphasen. Das Lernen ist dadurch gut verteilt, intensiver und nachhaltiger möglich.
Die meisten Professorinnen und Professoren erlebe ich als engagiert, freundlich und fair. Man fühlt sich gut betreut, und die Lerninhalte sind größtenteils interessant und praxisnah aufbereitet. Wer motiviert ist und Interesse mitbringt, kann hier wirklich erfolgreich sein.
Was ich schade finde: Der soziale Austausch kommt etwas zu kurz, wenn man sich nicht aktiv engagiert (z. B. in der Fachschaft). Hier würde ich mir mehr Angebote zur Vernetzung unter Studierenden wünschen.
Ein großer Kritikpunkt betrifft die mangelnde Unterstützung der Hochschule in Bezug auf die Psychotherapie-Reform. Leider setzt sich die SRH bislang zu wenig dafür ein, dass Studierende mit dem bisherigen Psychologie-Bachelorabschluss nachträglich Zugang zum reformierten Psychotherapie-Master erhalten. Aktuell ist dieser Weg mit dem Abschluss der SRH leider nicht möglich, was für viele sehr enttäuschend ist – gerade wenn man das Studium ursprünglich mit dem Ziel begonnen hat, Psychotherapeut*in zu werden.
Insgesamt ist das Studium an der SRH Heidelberg jedoch gut strukturiert, menschlich angenehm und machbar – insbesondere im Vergleich zu vielen staatlichen Hochschulen.
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