Der Masterstudiengang Psychologie an der Philipps-Universität Marburg, baut auf einem achtsemestrigen Bachelorstudium auf und vermittelt in zwei Semestern vertiefende Kompetenzen für das wissenschaftliche Arbeiten und für die selbstständige Tätigkeit in zentralen Berufsfeldern der Psychologie. Studierende wählen eines der folgenden Anwendungsfelder als Schwerpunkt: Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Neurowissenschaftliche Psychologie oder Kinder- und Jugendpsychologie. Zusätzlich werden Kenntnisse in einem zweiten Anwendungsfeld und in psychologischer Begutachtung erworben.
Das Studium bereitet auf die selbstständige berufliche Praxis in verschiedenen Bereichen der Psychologie vor, darunter Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie, Diagnostik, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Neurowissenschaftliche Psychologie sowie Kinder- und Jugendpsychologie. Der Masterabschluss qualifiziert für selbstständige Arbeit in angewandten und wissenschaftlichen Tätigkeitsfeldern und schafft in Kombination mit dem Bachelor die Voraussetzungen für Aufbaustudiengänge und Weiterbildungen, wie z.B. die postgraduale Psychotherapie-Ausbildung.
Zulassungsvoraussetzungen sind ein Bachelorabschluss in Psychologie oder ein vergleichbarer Abschluss mit mindestens 240 Leistungspunkten (LP) bzw. einer Regelstudienzeit von 8 Semestern und einer Gesamtnote von mindestens "befriedigend" (3,0). Der psychologische Anteil der Studieninhalte muss mindestens 60 % betragen und bestimmte Inhalte umfassen:
Zudem sind Kenntnisse der deutschen Sprache (DSH-2 Niveau) und der englischen Sprache (B2 Niveau) erforderlich.