Das Humanmedizin-Studium an der Medizinischen Universität Innsbruck (MUI) wird von den Studierenden insgesamt positiv bewertet. Besonders hervorgehoben werden die hohe Qualität der Lehre und die engagierten Dozenten. Viele finden, dass die Inhalte gut vermittelt werden und die Ausstattung der Universität auf dem neuesten Stand ist. Die soziale Vernetzung unter den Studierenden wird ebenfalls als wertvoll beschrieben, und viele genießen das Leben in der schönen Stadt Innsbruck.
Es gibt jedoch einige Herausforderungen: Die Prüfungen werden oft als anspruchsvoll und die Inhalte teilweise als zu theoretisch kritisiert. Ein häufiger Wunsch der Studierenden ist, mehr praktische Erfahrung im Studium zu sammeln, da dies oftmals zu kurz kommt. Zudem berichten einige über organisatorische Schwierigkeiten, wie unklare Informationen von der Studienabteilung oder Probleme mit Online-Materialien. Trotzdem sind viele Studierende überzeugt, dass das Studium in Innsbruck eine hervorragende Wahl ist und empfehlen es gerne weiter.
Statt eine große Prüfung am Ende des Semesters, wäre besser eine Prüfung zu jedem großen Thema zu haben, damit man sich besser vorbereiten und die Stoffe tiefer lernen kann.
Obwohl es für mich niemals einr Alternative zu Humanmedizin geben würde, sind meine Studienfreunde und ich eher enttäuscht von den Lehrinhalten, wie diese vermittelt werden, und den massivst überladenen Theoriegehalt des Studiums - wodurch das Erlernen von Praktischen Fähigkeiten VIIIEL zu kurz kommt. Es wundert uns nicht, dass viele behaupten, die jungen herangehenden ÄrztInnen würden nichts können. Wir lernen in der Universität diesbezüglich ja auch nichts. Wenn, dann muss man sich selbst um einen guten praktischen Lehrer schauen, wenn man Glück hat. Sonst kommt man einfach mit minimalsten Praxiskontakt durch dieses viel zu theorielastige Studium.
Innrain 52 / Christoph-Probst-Platz, Innsbruck, Österreich