Der Masterstudiengang "Spätantike und Byzantinische Kunstgeschichte" an der LMU München ist forschungsorientiert und befasst sich mit dem archäologischen und kunsthistorischen Erbe der spätantiken und byzantinischen Kultur, wobei der Fokus auf dem Mittelmeerraum liegt, insbesondere auf Rom und Konstantinopel/Byzanz. Der Studiengang betrachtet auch die Einflüsse dieses Kulturkreises auf europäische, asiatische und afrikanische Kontinente vom 3. bis zum 15. Jahrhundert n. Chr. und darüber hinaus. Die angewandten Methoden entsprechen denen der Kunstgeschichte und Archäologie.
Der Studiengang qualifiziert Absolventen durch Schlüsselqualifikationen und Methodenkenntnisse für vielfältige Aufgaben in der Berufspraxis. Individuelle Interessen und Engagement sind entscheidend für die berufliche Laufbahn.
Erwünscht sind Kenntnisse in modernen Sprachen wie Englisch, Italienisch, Französisch und Neugriechisch sowie Latein und Altgriechisch. Sprachliche Ausdrucksfähigkeit und analytisches Denken werden vorausgesetzt. Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur Präsentation werden im Studium vermittelt. Zusätzliche optionale Fähigkeiten sind EDV-Kenntnisse, Ausgrabungstätigkeit, Museumserfahrung, Flexibilität, Mobilität und soziale Kompetenz.
Der Studiengang umfasst Module wie Spätantike und Byzantinische Kunstgeschichte I-VI, Themenmodule, Methodenmodule und ein Abschlussmodul mit Masterarbeit und Kolloquium. Wahlpflichtmodule ermöglichen eine individuelle Schwerpunktsetzung. Es besteht die Möglichkeit, Module aus dem Gemeinsamen Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Profilbereich zu wählen.
Der Studiengang wird hauptsächlich in deutscher Sprache unterrichtet.