Das Medizinstudium an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) wird von Studierenden als herausfordernd und interessant beschrieben, allerdings gibt es auch einige Kritikpunkte. Die Lehre ist insgesamt gut, doch viele wünschen sich eine praxisorientiertere Ausbildung. Besonders positiv hervorgehoben wird die Vielfalt an Studierenden und die angenehme Atmosphäre in der Stadt, die zu einem stressfreieren Studium beiträgt.
Allerdings wird die Organisation der Uni als katastrophal empfunden: Stundenpläne werden oft zu spät veröffentlicht und Klausurergebnisse lassen lange auf sich warten. Es herrscht häufiges organisatorisches Chaos, und die Kommunikation zwischen den Fachbereichen könnte verbessert werden.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Digitalisierung, die in Gießen hinterherhinkt.
Insgesamt bietet die JLU eine solide Ausbildung, doch angehende Medizinstudierende sollten auf eine verbesserte Organisation hoffen und flexibel in ihrer Planung sein.
Giessen ist vielleicht nicht die Metropole Deutschlands und auf den ersten Blick auch nicht sonderlich überzeugend, schaut man aber genauer hin, fühlt man sich sehr wohl.
In Gießen gibt es viel Studenten/-innen und es gibt natürlich auch ein paar schöne Ecken.
Ich denke es gibt an jeder Uni etwas an dem
Medizinstudium zu kritisieren, natürlich ist die Lehre irgendwo immer ausbaufähig. Dennoch geben sich die Dozenten teilweise sehr viel Mühe, das Gelehrte für die Stundenten interessant zu gestalten.
Bei Medizin kann man bei Unis leider nicht sehr wählerisch sein. Gießen ist schon nicht ohne Grund unbeliebt für Mediziner, aber besser als gar keinen Studienplatz
Ludwigstraße 23, Gießen, Deutschland