Der Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaft an der Universität Würzburg bietet eine umfassende Ausbildung in BWL, VWL und Wirtschaftsinformatik. Im zulassungsfreien Bachelorstudium erlernen die Studierenden die Grundlagen dieser Bereiche und können sich später spezialisieren.
Im ersten bis dritten Semester werden Pflichtmodule im Umfang von 90 ECTS-Punkten absolviert, die sich auf Betriebswirtschaftslehre (30 ECTS), Volkswirtschaftslehre (25 ECTS), Methoden (30 ECTS) und Rechtswissenschaft (5 ECTS) verteilen. In den Semestern vier bis sechs können individuelle Schwerpunkte durch Wahlpflichtmodule gesetzt werden. Zudem können Schlüsselqualifikationen wie Sprachkurse, Tutorientätigkeiten oder Praktika eingebracht werden. Das letzte Semester ist der Anfertigung einer Abschlussarbeit gewidmet.
Ein Auslandssemester ist möglich, insbesondere im fünften und sechsten Semester. Es besteht die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Partneruniversitäten zu wählen und sich die dort erbrachten Leistungen anerkennen zu lassen.
Im Wahlpflichtbereich können Studierende aus vier Schwerpunkten wählen: Märkte, Nachhaltigkeit und Management; Informationssysteme & Datenwissenschaft; Finance & Accounting; sowie Arbeit & Gesellschaft im Wandel. Diese Schwerpunkte ermöglichen eine individuelle Studienausrichtung.
Der Studiengang qualifiziert für Masterstudiengänge wie International Economic Policy, Management, Management International und Information Systems.
Die Zulassung zum Studium ist ohne Numerus Clausus (NC) möglich. Es gelten jedoch gesonderte Regelungen für Deutsche mit ausländischen Bildungsnachweisen bzw. Studieninteressierte mit ausländischer Staatsangehörigkeit und ausländischer Hochschulzugangsberechtigung. Ab dem Wintersemester 2023/24 gibt es eine Grundlagen- und Orientierungsprüfung (GOP) und eine weitere Kontrollprüfung (WKP), bei denen bestimmte ECTS-Punkte bis zum Ende des ersten bzw. zweiten Fachsemesters erreicht werden müssen.