Der Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) zeichnet sich durch seine starke Forschungsorientierung und quantitativ-methodische Ausrichtung aus. Studierende erhalten eine fundierte mathematisch-analytische (Theorie) und statistisch-ökonometrische (Empirie) Ausbildung. Neben dem Erwerb von Methodenkompetenzen wird großer Wert auf die Anwendung dieser Methoden auf ökonomische Fragestellungen gelegt.
Interessenten sollten ein grundsätzliches Interesse an ökonomischen Fragestellungen sowie eine Begabung für quantitative Gebiete wie Statistik und Mathematik mitbringen. Analytisches Denken und die Fähigkeit, ökonomische Fragestellungen mithilfe von mathematischen Modellen zu beantworten, sind ebenfalls wichtig. Gute Englischkenntnisse sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit sind vorteilhaft.
Der Studiengang bietet eine umfassende wirtschaftswissenschaftliche Grundlagenausbildung. Ergänzt wird das Studium durch den Überfachlichen Wahlpflichtbereich, in dem Module anderer Fakultäten der HU belegt, Sprachen vertieft oder neu erlernt, berufsvorbereitende Kurse am Career Center besucht oder ein Praktikum absolviert werden kann. Den Abschluss bildet die Bachelorarbeit.
Der Bachelorstudiengang VWL umfasst folgende Bereiche:
Der Pflichtbereich umfasst Module wie Einführung in die VWL und Wirtschaftsgeschichte, Mikroökonomie I und II, Makroökonomie I und II, Mathematik I und II, Statistik I und II, Ökonometrie und Recht. Im fachlichen Wahlpflichtbereich sind Module aus VWL und BWL zu wählen. Der überfachliche Wahlpflichtbereich ermöglicht die Anrechnung von Leistungen anderer Fakultäten, Sprachkursen, Career-Center-Kursen oder einem Praktikum.
Das Studium schließt mit einer Bachelorarbeit ab, in der die Studierenden zeigen, dass sie ein Thema aus ihrem Fachgebiet selbstständig wissenschaftlich bearbeiten können.