Das Bachelorstudium Chemie an der Humboldt-Universität zu Berlin vermittelt eine solide Grundausbildung in den klassischen Teilbereichen Anorganische Chemie, Organische Chemie sowie Physikalische und Theoretische Chemie. Ein Alleinstellungsmerkmal ist die Analytische Chemie als eigenständiges Fach. Grundkenntnisse der Mathematik werden in einem Vorkurs wiederholt und in einer Grundvorlesung verfestigt. Neben Vorlesungen und Seminaren werden praktische Fähigkeiten und Arbeitstechniken in intensiv betreuten Praktika erlernt.
Der Bachelorstudiengang beschäftigt sich forschungsorientiert mit aktuellen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Fragestellungen aus den Bereichen Materialien, Medizin und Energie. Das Institut für Chemie folgt dem Humboldt'schen Bildungsideal der Einheit von Forschung und Lehre. Eine praxisorientierte Lehre erfolgt u.a. durch Forschungsarbeiten in Praktika und während der Bachelorarbeit.
Das Institut für Chemie befindet sich in Deutschlands größten Wissenschafts- und Technologiepark in Adlershof und besitzt moderne Labore und Praktikumsräume. Ein gut organisierter und flexibler Studienverlauf garantiert Überschneidungsfreiheit der Lehrveranstaltungen und ermöglicht einen Abschluss des Studiums in der Regelstudienzeit. Auslandsaufenthalte werden beispielweise im 6. Semester ermöglicht und werden unterstützt. Ein Abschluss des Bachelor-Studiengangs ermöglicht einen reibungslosen Einstieg in den vertiefenden Master-Studiengang, in welchem aktuelle Forschungsschwerpunkte aus den Bereichen Katalyse, Nanomaterialien und Chemische Biologie im Fokus stehen.
Voraussetzungen für das Studium sind Interesse und Begeisterung für Naturwissenschaften, Lust auf Experimentieren im Labor sowie Teamfähigkeit.