Das Bachelorstudium Maschinenbau an der Leibniz Universität Hannover bildet kreative Köpfe für technische Bereiche aus. Es vermittelt innovative Ideen für die Industrie und fördert den technischen Fortschritt. Im Vordergrund stehen die klassischen Disziplinen des Maschinenbaus, die sich mit mechanischen, produktionstechnischen und thermodynamischen Fragestellungen auseinandersetzen. Neben konstruktiven Aufgaben werden auch informationstechnische Lösungen behandelt, weshalb Kenntnisse in Elektro- und Informationstechnik erforderlich sind.
Das Studium umfasst folgende Lehrinhalte:
Ein besonderes Merkmal ist das praxisnahe Bachelorprojekt zu Beginn des Studiums, in dem Studierende in Gruppen aktuelle Forschungs- und Praxisproblemstellungen der Fakultätsinstitute bearbeiten. Es stehen 13 Projekte zur Auswahl, die sich über die Vertiefungsrichtungen "Entwicklung und Konstruktion", "Energie- und Verfahrenstechnik" und "Produktionstechnik" erstrecken. In den ersten Semestern werden Kenntnisse in Mathematik, Messtechnik, Informatik, Mechanik, Thermodynamik und Werkstoffkunde vermittelt. Theoretisches Wissen kann in Laboren und Praktika in der Praxis umgesetzt werden. Im weiteren Verlauf des Studiums können zwei Vertiefungsmodule gewählt werden.
Fachexkursionen, ein Studium generale und die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen ergänzen das Lehrangebot. Ein zwölfwöchiges Fachpraktikum kann im Bachelorstudium oder in einem anschließenden Masterstudium absolviert werden. Wer das Praktikum erst im Masterstudium absolviert, wählt stattdessen vertiefende Wahlmodule im Bachelorstudium.
Absolventen des Bachelorstudiums Maschinenbau sind in der Lage, einen Ingenieurberuf auszuüben. Je nach Spezialisierung können sie in großen und mittelständischen, nationalen und internationalen Unternehmen arbeiten. Der Bachelorabschluss qualifiziert auch für ein weiterführendes Masterstudium.