Der Studiengang Clinical Engineering an der Hochschule Campus Wien bietet grundsätzlich interessante Inhalte, jedoch gibt es auch einige Schwächen. Viele Studierende berichten von schlecht geplanten Lehrveranstaltungen, die wichtige Themen nicht ausreichend abdecken. Besonders während der Corona-Pandemie hat die Unterrichtsqualität durch Distance Learning gelitten. Viele finden, dass die Online-Lehre nicht mit der Präsenzveranstaltung mithalten kann, da die Aufmerksamkeit zuhause oft geringer ist.
Auf der positiven Seite wird hervorgehoben, dass die Hochschule viel Rücksicht auf arbeitende Studierende nimmt; der Arbeitsaufwand ist oft gut machbar, auch neben einem 20-Stunden-Job. Zudem sind viele Dozenten sehr engagiert, während einige jedoch in der Organisation hinterherhinken. Insgesamt ist der Studiengang breit gefächert, was es schwierig macht, als Spezialist wahrgenommen zu werden. Die Erfahrungen sind gemischt, und du solltest gut abwägen, ob die Rahmenbedingungen zu deinen Erwartungen passen.
Studieninhalte wurden eher nur oberflächlich behandelt, da der Studiengang sehr breitgefächert ist. Daher könnte man nicht wirklich meinen, dass man in einem Gebiet ein Spezialist ist. Sehr viele Dozenten sind wirklich super; einige sind aber nicht wirklich organisiert.
Prinzipiell interessante Inhalte, einige Lehrveranstaltungen wurden allerdings sehr schlecht geplant bzw. ausgeführt. Mitunter fehlten dadurch wesentliche Inhalte bzw. ein Grundlegendes Verständnis für bestimmte Themen, die am Ende des Studiums wieder wichtig gewesen wären.
Die Qualität des Unterrichts hat mit Corona bzw. Distance learning leider massiv nachgelassen. Die Erwartungshaltung, dass Online Unterricht im selben Format wie in Präsenz abgehalten werden kann, indem man 3 Stunden lang einen Vortrag zu einem Thema hört, ist denke ich utopisch. Die Aufmerksamkeitsspanne ist in den eigenen vier Wänden nun mal um ein vielfaches geringer als in einem Hörsaal. Da kann der Unterricht nicht einfach im selben Format weitergeführt und sich nachträglich darüber beschwert werden, dass die Studierenden kein Interesse mehr zeigen...
Positiv muss ich allerdings erwähnen, dass sehr viel Rücksicht auf arbeitende Personen genommen wird. Der Arbeitsaufwand ist in den meisten Fällen sehr überschaubar und bei einem 20 Stunden Job einfach unter einen Hut zu bekommen.
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