Der Bachelorstudiengang "Kommunaler Verwaltungsdienst - Allgemeine Verwaltung" (LL.B.) an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW) bereitet auf eine Tätigkeit bei Städten, Gemeinden, Kreisverwaltungen und Landschaftsverbänden vor. Es handelt sich um ein duales Studium, das Theorie und Praxis kombiniert.
Was bedeutet das Studium?
Das duale Studium zeichnet sich durch die Kombination von Theorie und Praxis aus. Die Studierenden sind während des gesamten Studiums bereits Beamtinnen/Beamte auf Widerruf bzw. Beschäftigte bei ihrer Einstellungsbehörde und erhalten Anwärterbezüge bzw. eine Vergütung.
Das Studium besteht aus Theorie- und Praxismodulen, die anwendungsbezogen und fächerübergreifend sind. Die Module sind auf folgende Fachgebiete ausgerichtet:
Im Studiengang "Kommunaler Verwaltungsdienst – Allgemeine Verwaltung" (LL.B.) überwiegen die rechtswissenschaftlichen Anteile. Daneben gibt es besondere Lehrveranstaltungen wie Seminare, praxisbezogene Projekte, Training sozialer Kompetenzen (TSK) oder interkulturelle Kompetenz und Sprachen.
Wie erfolgt die Zulassung?
Voraussetzung für eine Tätigkeit im kommunalen Verwaltungsdienst ist die Allgemeine Hochschulreife (Abitur), die uneingeschränkte Fachhochschulreife (FHR) oder eine andere gleichwertige Qualifikation. Eine direkte Einschreibung an der HSPV NRW ist nicht möglich. Die Einstellungsbehörden wählen die Bewerber aus. Interessenten müssen sich bei einer Einstellungsbehörde um einen Studienplatz bewerben.
Wo findet das Studium statt?
Studienorte der HSPV NRW sind in Aachen, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen, Herne, Köln und Münster. Der Standort wird je nach Einzugsbereich der Einstellungsbehörde zugewiesen.