Das Fach Kunst & Gestaltung für das Lehramt an Regionalen Schulen bereitet Studierende fachlich auf ihre zukünftige Tätigkeit als Lehrer*innen vor. Kunstpraktische, kunstpädagogische und kunsthistorische Studieninhalte werden eng miteinander vernetzt, um umfassende künstlerisch-gestalterische, kunsttheoretische und kunstpädagogische Kompetenzen auszuprägen. Der Schwerpunkt des Studiums liegt im künstlerisch-praktischen Bereich mit vielfältigen Ausprägungen wie Malerei, Zeichnung, dreidimensionales Gestalten, Installation, Performance, Druckgrafik, Fotografie, Video, 3D-Druck und medialem Gestalten im freien und angewandten Bereich. Studierende können gemäß ihrer Interessen individuelle Schwerpunkte setzen. Vielfältige Projekte mit verschiedenen Kooperationspartnern fördern darüber hinaus das interdisziplinäre Arbeiten im Team.
Die Ausbildung erfolgt vornehmlich für das Lehramt. Es bieten sich aber auch außerschulische Lernorte kultureller Bildung (Museen, Jugendkunstschulen, sonstige Bildungseinrichtungen usw.) als Tätigkeitsfeld an.
Das CDFI bietet mit seinen Werkstätten und institutseigenen Atelierräumen vielfältige Möglichkeiten der künstlerischen Auseinandersetzung. Die Lehre erfolgt überwiegend als künstlerischer Unterricht in Gruppen von maximal 15 Studierenden und ermöglicht so eine individuelle Betreuung. Die familiäre Atmosphäre am Institut setzt sich fort in zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen auch außerhalb der Lehre.
Die Zulassung zu den Studiengängen im Bereich Bildende Kunst ist an eine Eignungsprüfung gebunden. Für die Lehramtsstudiengänge im Fach Kunst und Gestaltung ist eine Mappe abzugeben mit wenigstens 15 selbständig angefertigten Arbeiten (auch Arbeitsproben, Entwürfe, Studien, Konzepte, Foto- und Videodokumentationen, usw.) zu verschiedenen Themen und aus unterschiedlichen Materialbereichen der Bildenden Kunst, die in den letzten zwei Jahren entstanden sind.